Auszeichnung für die Tullner Polizisten
Akribisch geführte Ermittlungen: Einbrüche und Diebstähle konnten von Beamten aufgeklärt werden.
TULLN. Es war am 13. Mai 2018, wo die Kriminalpolizei eine Serie von Einbruchsdiebstählen aufgeklärt hat, die im Zeitraum von Dezember 2017 bis April 2018 durchgeführt wurden. Und es war auch am 13. Mai 2018, wo vier Fahrraddiebe ausgeforscht werden konnten. Und weil aller guten Dinge drei sind, haben die Polizisten – ebenfalls am 13. Mai 2018 – Buntmetalldiebe entlarvt. Und für diese sensationelle Leistung wurden die Polizisten von keinem geringeren als Landespolizeidirektor Konrad Kogler Montagvormittag geehrt. Stündlich habe er von Bezirkspolizeikommandantin Sonja Fiegl ein Mail über die Fortschritte und Leistungen der Polizisten zum Ermittlungsstand erhalten, schlussendlich konnten in Sachen Einbruchsdiebstähle elf Beschuldigte ausgeforscht werden, wobei es sich vorwiegend um Jugendliche handelte. Es entstand ein Gesamtschaden in der Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages. Gegen drei der Beschuldigten wurde die Festnahme und Einlieferung in die Justizanstalt St. Pölten durch die Staatsanwaltschaft angeordnet. Die weiteren Beschuldigten wurden auf freiem Fuß angezeigt. Kogler bedankte sich für das Engagement, betonte die Teamleistung und die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung. Den Glückwünschen schlossen sich auch Bezirkshauptmann Andreas Riemer sowie Bürgermeister Peter Eisenschenk an, der erst kürzlich bei einem "Geheimtreffen" für mehr Polizeipersonal im Bezirk Tulln eintrat.
Zur Sache:
Serie an Einbruchsdiebstählen im Zeitraum von Dezember 2017 bis April 2018 wurde geklärt: Durch die insgesamt 14 Einbrüche in Firmen sowie Wohnhäuser in der Stadt Tulln, sowie den Gemeindegebieten Klosterneuburg, Atzenbrugg, Judenau, Freundorf und Traismauer entstand eine Gesamtschadenssumme in der Höhe eines unteren fünfstelligen Eurobetrags.
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