Hund tot
Brand in Großweikersdorf
Aus noch ungeklärter Ursache geriet eine Schrebergartenanlage neben der B4, Kreuzung Bahnstraße, in Großweikersdorf, in Brand. Beim Eintreffen der Einsatzleute waren die meterhohen Flammen schon von weitem sichtbar.
GROßWEIKERSDORF. Es wurde eine Person im Inneren der Hütte vermutet. Glücklicherweise konnte die besagte Person außerhalb der Gartenhütte aufgefunden werden, und wurde von Ersthelfern betreut. Unter Einsatz von mehreren Atemschutztrupps konnten die Flammen eingedämmt und eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Unter dem Brandschutt wurden auch zwei Gasflaschen aufgefunden, welche glücklicherweise durch ein Sicherheitsventil nicht zur Explosion kamen. Nachdem die Nachlöscharbeiten abgeschlossen waren, und das Brandgut mit der Wärmebildkamera auf weitere Glutnester kontrolliert wurde, konnte schlussendlich die Meldung „Brand aus“ gegeben werden. Eine Person wurde mit Verletzungen unbekannten Grades vom Notarzt versorgt und anschließend in ein Krankenhaus abtransportiert. Leider kam ein in der Hütte befindlicher Hund in den Flammen ums Leben. Die Gartenhütte brannte vollständig nieder. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Telefon im Feuerwehrhaus ausschließlich im Anlassfall besetzt ist. In Notfällen wie diesen ist ausschließlich der rund um die Uhr besetzte Notruf 122 zu rufen. Der Anruf wird hier von extra dafür geschulten Disponenten entgegengenommen, und alle erforderlichen Einsatzkräfte (egal welcher Einsatzorganisation) zeitgleich alarmiert. Im Einsatz standen für rund 2 ½ Stunden: die FF Großweikersdorf, FF Ameisthal, FF Baumgarten am Wagram, FF Tiefenthal, das Rote Kreuz Großweikersdorf, das Rote Kreuz Ziersdorf, das Rote Kreuz Hollabrunn und die Polizei Großweikersdorf
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