Flugshow ließ 60 Feuerwehrkameraden ausrücken

Sepp Schmirl aus Ternitz wollte eine besondere Flugshow mit seinem Hubschrauber – ist ihm auch gelungen.... | Foto: Boc-News/Oliver Babos
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GRAFENWÖRTH (SEEBARN)/NEUNKIRCHEN. "So wird man auch berühmt", witzelt Michael Weiß, Obmann des Modellsportvereins Seebarn. Im Rahmen des neunten Dorffests war geplant, dass eine Modellflugshow stattfindet. Dass diese jedoch mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften enden wird, damit hat Weiß aber nicht gerechnet.
Sonntag Mittag: Einigen Fahrzeuglenkern, die auf der S5 zwischen Kirchberg am Wagram und Grafenwörth unterwegs waren, dürfte der Schock noch immer in den Knochen sitzen: In der Nähe von Grafenwörth verliert ein Helikopter an Höhe, Flammen schlagen aus dem Fluggerät. Es fällt vom Himmel und ist außer Sichtweite.
Die unvermeidbare Folge – ein Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettung.
"Die Meldung könnte dramatischer kaum sein – sollte der Helikopter am Boden zerschellen und in Flammen aufgehen zählt für die Insaßen jede Minute", schreibt Manfred Ploiner von der Freiwilligen Feuerwehr Grafenwörth.
Gemeinsam mit einer Polizeistreife und dem Notarzthubschrauber schwärmten ebenso die Feuerwehren Neustift/Felde und Altenwörth aus, um die Absturzstelle zu lokalisieren.

Postitionsbeschreibung half
Kurz nach dem Ausrücken dämmert es der Mannschaft des Grafenwörther Kommandofahrzeuges: Die Positionsbeschreibung könnte zur Modellflugshow am Seebarner Dorffest passen, also wird der Veranstaltungsort – gemeinsam mit den Beamten der Polizei – aufgesucht.
"Das war ein Schock, plötzlich kommen die Feuerwehren und ein Rettungshubschrauber landet", erzählt Weiß, dass lediglich ein Modellflieger mit Rauchpatronen präpariert war – um die Gäste des Dorffestes so richtig zu beeindrucken. Und dieser war von Sepp Schmirl, der aus Neunkirchen zum Dorffest angereist ist – gemeinsam mit seinem Red Bull Bell Cobra-Hubschrauber. "Wir haben den Vorfall dann mit Humor genommen – möchten uns jedoch entschuldigen und gleichzeitig bei den Einsatzkräften bedanken", sagt Obmann Michael Weiß gegenüber dem Tullner Bezirksblatt.

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