Erfolg
Gartenstadt Tulln ist Sieger bei „Blühendes Niederösterreich“
Die Gartenstadt Tulln ist der am schönsten blühende Ort Niederösterreichs: Im Wettbewerb „Blühendes Niederösterreich“ wurde Tulln in der Kategorie „Gemeinden über 3.000 Einwohner“ mit dem 1. Platz ausgezeichnet – und ist zudem unangefochten die erfolgreichste Gemeinde in der über 50-jährigen Geschichte des Wettbewerbes.
TULLN (pa). Seit 1969 prämiert der Wettbewerb „Blühendes Niederösterreich“ Ortschaften und Städte für ihren Blumenschmuck – in diesem Jahr gewann die Gartenstadt Tulln die Wertung zum insgesamt 7. Mal. Viel öfter war auch kaum möglich, denn nach einem Sieg ist eine „Zwangspause“ von 4 Jahren vorgesehen. Mit den Seriensiegen und vielen weiteren Top-3-Platzierungen ist Tulln unangefochten die erfolgreichste Stadt in der Geschichte des Wettbewerbs.Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk: „Als DIE Gartenhauptstadt des Landes stellen wir sehr hohe Ansprüche an uns selbst und wollen Wettbewerbe wie diesen natürlich gewinnen. Wir freuen uns daher sehr über diese Auszeichnung und die damit verbundene große Wertschätzung unseres Weges der rein ökologischen Grünraumpflege.“
Harmonisch zusammengestellte Staudenbeete
Als "Natur im Garten"-Stadt setzen die Stadtgärtner Tullns statt einjähriger Sommerblüher vermehrt auf nützlingsfreundliche Stauden und Gehölze. Diese erfreuen deren Betrachter gleich mehrere Jahre und bieten Nützlingen aller Art sowohl Nahrung als auch vielfältigen Lebensraum. Die rein nach "Natur im Garten"-Kriterien gepflegten Beete bedürfen zwar eines höheren Pflegeaufwandes, sind aber wahre Paradiese für Bienen, Schmetterlinge und Co. und somit wesentlich für Klima- und Umweltschutz.
Auszeichnung des Landes Niederösterreich
Der Blumenschmuckwettbewerb „Blühendes Niederösterreich“ wird von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich, der Wirtschaftskammer Niederösterreich, dem Land Niederösterreich und den Gärtnern Niederösterreichs mit dem Ziel durchgeführt, die schönsten blumengeschmückten Orte des Landes auszuzeichnen.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Gerade in Zeiten von Corona ist es wichtig, in der unmittelbaren Umgebung Kraft zu tanken. Da sind die Natur und die Schönheit der Gemeinden ganz entscheidende Kraftquellen. Das wichtigste ist natürlich, dass diese Schönheit in den einzelnen Gemeinden, Dörfern und Städten zu spüren ist, denn das ist für unser Land eine wichtige Visitenkarte.“
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