Hündin im Garten vergiftet
14-jährige Aisha aus Zeiselmauer fiel Rattengift-Attentat zum Opfer
ZEISELMAUER-W. "Sie hat nichts mehr getrunken, ist schlapp gewesen und herumgetaumelt", erzählt Margareta Pavlicek über die Gift-Attacke auf ihre 14-jährige Hündin Aisha.
Mit neun Monaten und "spitzen Zähnchen" hat Pavlicek die weiß-schwarze Mischlingshündin aus dem Tierschutzhaus geholt, die "eine treue Gefährtin und gute Wächterin geworden ist", erzählt die Psychologin unter Tränen. Denn ihre Hündin fraß Rattengift, das über den Zaun geworfen wurde – wie Frauchen vermutet. Tierärztin Susanna Stoll-Weber von der Kierlinger Tierambulanz bestätigt den Verdacht zu 90 Prozent: "Aisha hatte eine Magen-Darm-Blutung und keine roten Blutkörperchen mehr." Noch am Freitag hat sie das Zeitliche gesegnet.
Margareta Pavlicek und ihre Tochter über die Tötungsabsicht: "Wer das einem Tier antut, gehört in die Psychiatrie", so die Mutter, die den Garten auf Gift abgesucht hat und dabei auf einen Leckerli-Ball gestoßen ist, der nicht ihr gehörte. Vielleicht war darin das Gift. Vielleicht.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.