Judenau-Baumgarten
Junges Gemüse und scharfe Chili vom Bauernhof Kleiß

- Johannes, Madeleine und Reinhold Kleiß-Doppler mit den Jungpfalnzen. Die gibt's Mitte April.
- Foto: Bauernhof Kleiß
- hochgeladen von Karin Zeiler
Paprika, Chili, Tomaten oder Melonen? Sie haben schon jetzt so richtig Lust, in das knackige Gemüse und das frische Obst reinzubeißen? Dann sind sie jetzt bei Johannes und Madeleine Doppler-Kleiß richtig, denn die Jungpflanzen dazu hat die junge Familie schon mal vorgezüchtet.
JUDENAU-BAUMGARTEN. "Wir haben unseren eigenen Gemüsegarten gemacht und dann ist uns der Gedanke gekommen, dies auch anzubieten", sagt Johannes. Kurzerhand wurde ein eigener Raum eingerichtet, der auch das Klima hat, das die Samen brauchen, um zu keimen. Seit Jänner wird gepflegt und gegossen und vor allem gezogen.
"Gerade Chili haben eine sehr lange Entwicklungszeit, da muss man schon früh genug damit anfangen",
erzählt der Landwirt. Doch nicht nur Chili wird's geben – bis zu 25 verschiedene Paradeissorten wurden bereits gezogen, Melanzani und Physalis sowie Melonen runden das Angebot ab. Und das gibt es dann voraussichtlich ab Mitte April vor dem Bauernhof Kleiß am Florianipark.

- Melonen, Melanzani, Paradeiser, Chili ... alles, was das Herz begehrt.
- Foto: Bauernhof Kleiß
- hochgeladen von Karin Zeiler
Wie das jetzt jedoch mit dem Verkauf in Zeiten von Corona funktioniert? Auch dafür hat er die passende Antwort parat: "Es gibt zwei Möglichkeiten, die Jungpflanzen können bei uns bestellt und geliefert werden. Natürlich können sie auch bei uns direkt abgeholt werden – die Ware stellen wir vor das Tor, das Geld kommt in die Kassa. So wie auch schon jetzt, wo die Sonnenblumenkerne als Vogelfutter angeboten werden".
Doch, wer glaubt, dass das schon alles ist, der irrt. Denn aktuell wird auch am Hühnerstall gearbeitet, die Eier gibt's dann im nächsten halben Jahr im neu errichteten Automaten, der sich ebenfalls vor dem Bauernhof befindet. Und ganz viel Zeit hat Doppler-Kleiß aufgewendet, um sich mit dem Anbau von Heidelbeeren auseinanderzusetzen. Einige Beeren hat's im Vorjahr schon gegeben: "Aber die haben wir alle selber runtergenascht, weil sie so gut schmecken. Heuer sollten dann auch schon welche für den Verkauf übrigbleiben", so Johannes Doppler-Kleiß. Ein süßer Ausblick auf den Sommer, sozusagen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.