"Lieber feig, dafür aber gesund"
Tullner auf Schiurlaub: Wer den Einkehrschwung drauf hat und wer die schwarze Piste meidet.
BEZIRK TULLN / Ö. "Ich sitz gerade in der Gondel, wir sind am Hochkönig", schickt Martin Schiener Grüße aus seinem Schiurlaub.
Gerade rechtzeitig zu Ferienbeginn, hat Frau Holle die Tullner mit Neuschnee in den Schigebieten verwöhnt. Wer die vergangene Woche wo verbracht hat, ob die schwarzen Pisten zu schwer waren und wie der Einkehrschwung gelungen ist – die Tullner Bezirksblätter haben nachgefragt.
"Den Einkehrschwung machen wir erst, wenn wir unten sind. Dann gibt's einen guten Haselnussschnaps", sagt Nina Stift, die zum Zeitpunkt des Anrufes der Bezirksblätter gerade vor dem Schneesturm in die Hütte flüchtete. Daher wurden die schwarzen Pisten ausnahmsweise gestrichen. Runterkommen müssen sie aber noch: "Zum Glück sind wir alle gute Schifahrer", so Stift, die – wie alle Jahre – in Kitzbühel urlaubt, "im Familienschigebiet", lacht die Unternehmerin. Auch Wolfgang und Christine Fuchs waren in Kitz, genauer gesagt in Kirchberg: "Mal Schnee, mal Sonne und a bissl Apres Ski muss sein. Die eisige Streif hab ich aber ausgelassen", so Fuchs, "besser einmal feig, dafür gesund am Faschingsumzug in Tulln dabei".
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