Radfahren
Mit hohem Alter durch Niederösterreich

Herbert Lackner, Norbert Hager und Pepi Bichl beim Zieleinlauf in Weitra. | Foto: Martin Bihounek
  • Herbert Lackner, Norbert Hager und Pepi Bichl beim Zieleinlauf in Weitra.
  • Foto: Martin Bihounek
  • hochgeladen von Marlene Trenker

Der Kirchbacher Norbert Hager war beim Race Around Niederösterreich mit dabei. 

KIRCHBACH (pa). Das Team Crataegutt Seniors hat es geschafft das Race Around Niederösterreich zu finishen. "Das freut uns besonders, denn unser Durchschnittsalter beträgt 78 Jahre. Die zweitälteste Staffel war mit 42 Jahren fast halb so alt wie wir", heißt es von den reifen Radlern. Mit dabei waren auch Herbert Lackner und Pepi Bichl. Das gesetzte Ziel von 24 Stunden wurde mit der Zeit von 24:47 Stunden nur knapp verpasst. Dazu kamen dann allerdings noch 2 Penalties. Einmal kein Licht, obwohl offiziell schon Nachtzeit war, einmal wegen Überfahren einer Stopptafel in Götzendorf um ca. 2 Uhr Früh. Wir haben recherchiert wer der Missetäter war. Es dürfte sich vermutlich um Pepi gehandelt haben. Dafür muss er bei Gelegenheit eine „Runde“ ausgeben.
Das Rennen führte nonstop über 600 km und 6000 Höhenmeter. Zum Vergleich, die schwersten Bergetappen bei der Tour de France weisen maximal 5000 Höhenmeter auf. Es ist daher nicht verwunderlich, dass jeder mal sein Tief hatte. 
Das Race Around Niederösterreich ist mehr als ein Rennen. Es besitzt einen großen Abenteuer– und Erlebniswert. Freundschaften werden geschlossen, oder vertieft. Bedanket wurde sich auch ganz besonders beim Begleitteam, denn ohne dessen Unterstützung wären auch die besten Radfahrer chancenlos.
"Wir hoffen mit dieser Leistung anderen Altersgenossen eine Anregung gegeben zu haben selbst aktiv zu bleiben, sich nicht zurückzuziehen, sondern auch in hohem Alter noch Visionen und Ziele zu haben und diese auch umzusetzen. Es muss ja nicht unbedingt ein nonstop Radrennen über 600 km sein, aber es lohnt sich, sich nicht fallen zu lassen und nach vorne zu sehen", sind die Senior-Radler überzeugt. Es hebt auf alle Fälle die Lebensqualität. Unser Motto ist nach wie vor: „Rennrad statt Rollstuhl“

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