Schiff ahoi beim Segelcamp auf der Großen Tulln
TULLN. Shirts wurden gegen Schwimmjacken getauscht und statt in die Sporthose wurde in die Badehose geschlüpft – so vergnügten sich zwölf Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren beim Kinderferiencamp des Segelclubs Union Tulln unter Präsident Eric Steiner – im Rahmen des Tullner Aktivsommers.
Herrlich heißes Sommerwetter und guter Wind machten die Segler hungrig und so gab’s mittags täglich frisch Gekochtes von Andi. Livio betreute die Motorboote, Gabriel und Franz die zwei Schlauchboote. Und auf dem Segelboot sorgten Schiffsführer Andi und Thomas dafür, dass alles glatt lief. Dass beim Segeln auch das Reifenfahren auf der Donau dazugehört, versteht sich von selbst – ebenso wie der Sprung ins kühle Nass. Aber auch in die Theorie wurde reingeschnuppert und am Ende der Woche beherrschten die Kinder die Grundkenntnisse des Segelns auf Poney und Optimist. Von diesen wurden sogar zwei neue angeschafft, die unter Mithilfe der Kinder zusammengebaut wurden.
Nachgeschenkt: Von Backbord und viel Transparenz
Haubenköche wurden angerufen, um Geheimnisse der Spitzenküche zu erfragen. Reifen wurden aufgeblasen, um schnell über’s Wasser zu brausen. Und Flaschen wurden geöffnet, um dem ganzen einen netten Ausklang angedeihen zu lassen. Die Rede ist vom Kindercamp des Segelclubs Union Tulln. Ja, auch wenn manch einer das nicht zu glauben vermag, doch die Männer an der Großen Tulln haben’s drauf und sorgten großartig für die kleinen und großen Segler – und nicht nur das. Ebenso umsorgt wurden auch die Eltern, die zu jeder Zeit willkommen waren und denen das Erlebte bis ins kleinste Detail nähergebracht wurde.
Davon sollte sich manch ein Politiker ein Scheibchen abschneiden – denn das nenn’ ich wahre und vor allem gelebte Transparenz!
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