Bilanz der Bäder

Wie die Badesaison 2021 lief

BEZIRK. Schön langsam kommt der Herbst und es wird Zeit die Badehosen wieder in die letzte Ecke des Kleiderschranks zu stopfen - oder vielleicht auch für's Hallenbad griffbereit zu halten. Mit der kühleren Jahreszeit kommt auch das Ende der Freibad-Saison und die Bäder ziehen Bilanz.

Freibad Sieghartskirchen

In Sieghartskirchen lief die Saison dieses Jahr etwas schlechter, da das Wetter im Mai und im August nicht besonders schön war. Der Saisonkartenverkauf blieb jedoch zirka gleich hoch wie vergangenes Jahr. Bis Anfang Juli mussten sich die Freibäder an eine Personenbeschränkung halten. Im Fall vom Freibad Sieghartskirchen durften nur 300 Leute hineingelassen werden, was auch an vielen Tagen ausgelastet war, denn normalerweise passen bis zu 700 Leute in das Bad.

Aubad Tulln

Auch in das Tullner Aubad verzeichnet ein kleines Minus von 10% im Vergleich zum Vorjahr. Der Saisonkartenverkauf ist sogar gestiegen. „Die heurigen Rahmenbedingungen waren für unsere Mitarbeiter abermals eine große Herausforderung. Trotzdem sind wir mit dem Ergebnis unter den strengen COVID-Auflagen zufrieden und viele Gäste konnten schöne Stunden im Aubad verbringen.“, so Stadtrat für Museen, Tourismus und Freizeitbetriebe Mag. Franz Xaver Hebenstreit.

Baden in Zwentendorf

In Zwentendorf nutzen die Bewohner vorwiegend die Donau, um sich an heißen Tagen abzukühlen und auch der Bagger in Dürnrohr lockt die Badegäste an. Ab Mitte September hat in Zwentendorf dann das Hallenbad geöffnet, um den Badespaß auch im Herbst und Winter zu gewährleisten.

Erlebnisbad Absdorf

Das Absdorfer Freibad verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr sogar eine kleine Steigerung, vor allem bei den Familienkarten. Lediglich der August bremste die heurige Saison aufgrund des schlechten Wetters etwas aus. „Wir haben sogar Stammgäste aus Wien, die immer wieder kommen“, so Gemeinderat Franz Nefischer. Das einzig negative an der heurigen Saison waren die Badegäste, die keinen 3-G-Nachweis erbringen konnten und unfreundlich zum Personal wurde.