Bürgerbeteiligung
Zwentendorfer gestalten die Zukunft

Bgm. Hermann Kühtreiber, Marika Ofner, Rosa Maria Eglseer mit ihren Mitarbeiterinnen, MarionTörök, Manfred Bichler und Andrea Ambrozy.  | Foto: Zeiler
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  • Bgm. Hermann Kühtreiber, Marika Ofner, Rosa Maria Eglseer mit ihren Mitarbeiterinnen, MarionTörök, Manfred Bichler und Andrea Ambrozy.
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ZWENTENDORF. "Mir gefällt es in Zwentendorf, weil es die Donau gibt und wir schwimmen gehen können", "Mir gefällt Zwentendorf, weil es interessant ist, Abwechslung und Vielfalt bietet", sagt Bürgermeister Hermann Kühtreiber. "Es ist lebesnwert, kinder- und familienfreundlich", stellt Manfred Bichler fest. "Wir sind stolz auf unser Zwentendorf", sagt Marion Török. Und das ist mit Sicherheit auf die Meinung all jener, die heute Abend, 24. Jänner 2019, in den Donauhof gekommen sind, um die Zukunft mitzugestalten.
Beim großen Bürgerbeteiligungsprojekt wurden Gruppen gebildet, Kärtchen ausgefüllt und das alles wird ausgearbeitet. Und zwar zusätzlich durch Interviews, hunderte Menschen sollen noch befragt werden. "Die Projekte selbst könnten bis zu einem Jahr dauern", führt Rosa Maria Eglseer von der EZ-Akademie aus. "Und was am Ende rauskommt sind Eure Projekte". In einem Jahr werde das Zusammengehörigkeitsgefühl  vertieft worden sein.
Doch was haben die Bürger davon, dass sie hier mitarbeiten? Man wird viele Gleichgesinnte kennenlernen: "Manche werden Euch noch sympathisch werden, wo ihr jetzt sagt, dass der ein bisschen komisch ist".

Wir-Gefühl wird gestärkt

Menschen werden Jobs bekommen oder aber auch die Möglichkeit des Zuverdienstes haben. Und die Gemeinde? "Die hat den großen Vorteil, dass das Wir-Gefühl gestärkt wird, die Nachbarschaftshilfe verbessert wird, auch die Angebote werden sich dementsprechend entwickeln. Und wenn "coole Projekte entstehen, dann zieht das auch die Jugendlichen an", weiß sie aus Erfahrung.
Zwei Projekte sind bereits implementiert: Einmal die sogenannte "Zwentendorfer Schatzkiste", die von Andrea Ambrozy ins Leben gerufen wurde und die Kleidertauschbörse, für die Marika Ofner verantwortlich zeichnet. Und wie geht's jetzt weiter? Am 16. Februar findet die Zukunftswerkstatt statt, wo wieder gearbeitet wird und alle Personen herzlich willkommen geheißen werden. Projektabschluss ist für März 2020 geplant.

Jung und Alt

Jetzt stehen schon mal vier Highlights fest: Ein starkes Bedürfnis sei die Verbindung zwischen Jung und Alt, etwa in Form eines Generationencafes. Auch die Nachbarschaftshilfe sowie die Mobilität und damit der Fahrtendienst liegt den Zwentendorfern am Herz. "Fairness, Menschlichkeit und Gemeinwohl" sind jene Begrifflichkeiten, die die größten Bedürfnisse der Menschen in der Gemeinde sind.
Mit den Worten: "Die Zukunft können wir nur voraussagen, wenn wir sie selbst gestalten", schließt Eglseer den Abend.

Zum Projekt:
Im Sommer 2016 wurde gestartet, 2017 wurden 80 Interviews durchgeführt. Jetzt habe man 4.000 Antworten und 320 Wünsche und Bedürfnisse definiert. Über 200 Teilnehmer haben an zehn Dorftreffs teilgenommen. Bereits 13. Mal hat das vitale Frühstücken stattgefunen.

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