Gerechte Pensionen für ehemalige Zeitsoldaten
FPÖ hat Petition im Parlament eingebracht
LANGENLEBARN / BEZIRK TULLN (red). Seit Jahren kämpfen die FGÖ-Bundesheergewerkschaft und die AUF-AFH im Schulterschluss mit der FPÖ für die Aufhebung der 30 Monate Deckelung. Aus der Sicht ehemaliger Zeitsoldaten und fvGWD ist es nach wie vor völlig inakzeptabel, dass in den Ausgleichsfond der Pensionsversicherungsträger ca. 93 Mio. Euro einbezahlt wurden und diese Gelder diesem Personenkreis nur in eingeschränkter Weise zugutekommen.
"Es kann nicht sein, dass ehemalige Zeitsoldaten Jahre lang, ohne die Vergütung von Überstunden und mit lediglich zwölf Monatsgehältern, ihren Dienst am Heimatland geleistet haben und jetzt, wenn es um die Pension geht, im Regen stehen gelassen werden", so FPÖ-Nationalratsabgeordneter und Mitglied des Landesverteidigungsausschusses Christian Hafenecker. „Die FPÖ hat nun eine Petition im Nationalrat eingebracht und wird sich weiterhin für eine Korrektur der entsprechenden Gesetzte stark machen“, so Hafenecker weiter.
Einsatz mit Leib und Leben
„Auch in Langenlebarn gibt es dutzende Betroffene, die sich als Zeitsoldaten oft mit Leib und Leben für die Sicherheit unseres Landes einsetzten. Diese Menschen beim Pensionsalter derart zu benachteiligen, ist schlichtweg ein Skandal. 45 durchgehende Dienstjahre sind genug. Wir fordern daher, dass die Jahre als Zeitsoldat voll in die Berechnung des Pensionsantrittsalters einberechnet werden!", so FPÖ-Bezirksobmann Andreas Bors.
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