„Können nicht mehr schlafen“
Versprochen ist versprochen: Langenlebarner fordern Lärmschutz
Die Anrainer am Langenlebarner Bahnweg beschweren sich über die Lärmbelästigung von durchrasenden Güterzügen und fordern den versprochenen Lämrschutz ein.
LANGENLEBARN. „Wahrscheinlich weiß niemand, wie das ist, wenn man keine einzige Nacht mehr durchschlafen kann“, klingt es aus der Menge. Anrainer am Bahnweg in Langenlebarn beschweren sich über die Lautstärke der vorbeirauschenden Lastenzüge. Ein Herr erzählt, dass „diese mit einer Geschwindigkeit von bis zu einhundert Kilometer pro Stunde fahren“.
Hauskauf unter Prämisse der Errichtung von Lärmschutz
„Der Lärmschutz sei ein entscheidender Faktor gewesen“, erzählt eine junge Familie, „als wir uns damals entschlossen haben, das Haus zu kaufen. Bereits vor der Gemeinderatswahl im Jahr 2005 wurde uns zugesagt, dass sich hier etwas verändern wird und dass man darum bemüht sei, Lärmschutzwände aufzustellen. Doch geschehen ist seit damals nichts.“
StR Ludwig Buchinger (TOP) sieht hier dringenden Handlungsbedarf und verweist darauf, dass er bereits in den kommenden Wochen eine Lärmschutzmessung durchführen wird. „Ebenso soll ein Schreiben an die ÖBB ergehen, in welchem klar beantragt wird, die Geschwindigkeit der Güterzüge zu reduzieren“, so TOP-StR Ludwig Buchinger. Als weitere Maßnahme sieht er die Errichtung von Lärmschutzwänden.
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