Wirbel um Hallenbad bei den Oppositionsparteien
¶TULLN. Wie die Bezirksblätter Tulln exklusiv berichtet haben, soll aus dem Tullner Hallenbad ein Erlebnisbad werden.
Drei Varianten wurden im Ausschuss vorgestellt: Einerseits „jene, wo das Bad technisch saniert und adaptiert würde“, informiert Bürgermeister Peter Eisenschenk (TVP). Kostenpunkt 2,1 Mille.
Bei der Variante II wird ein zusätzliches Becken errichtet, mit einem Bereich für Kleinst- und Kleinkinder – um vier Millionen Euro. Und bei der Variante III sei zusätzlich noch ein Imbiss-Stand sowie die Renovierung der Sauna geplant, was sich mit 4,5 Millionen Euro zu Buche schlagen würde.
„Das Hallenbad ist längst überfällig“, meint SP-Vizebürgermeister Günter Kraft. „Jetzt sind die Bürger am Zug“, so Kraft. Stadtrat Ludwig Buchinger (TOP) zeigt sich noch bedeckt: „Bevor ich eine Entscheidung treffe, will ich wissen, was es kostet, wie es finanziert wird und auch, mit welchen jährlichen Abgängen zu rechnen ist.“ Und er betont, dass es auch noch keine Information über „die Eintrittspreise“ gibt. Grünen-StR Liane Marecsek vermisst das Modulsystem: „Jetzt müssen wir eine Variante auswählen, die dann fix ist“, kritisiert sie auch die noch offene Frage der Finanzierung. FP-GR Manfred Redl befindet sich derzeit auf Urlaub.
Der Punkt „Sanierung Hallenbad“ wird am 10. Juli bei der Gemeinderatssitzung behandelt.
Hier kommen Sie zum Exklusiv-Artikel: Erlebnisbad für Tullner
http://regionaut.meinbezirk.at/tulln-an-der-donau/chronik/erlebnisbad-fuer-die-tullner-d207392.html
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