Mit der Fahne von Loch zu Loch
Flag-Day auf dem Atzenbrugger Diamond Country Golfplatz

Beim Flag-Day-Turnier in Atzenbrugg: Jeder Spieler wurde mit einer Fahne ausgestattet.  | Foto: Alex Kramel
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Golfturnier in Atzenbrugg unter Präsident Christian Guzy: Flag Day im Diamond Country Club.

ATZENBRUGG. Während die einen den Nationalfeiertag ganz traditionell feierten, ließen die Mitglieder des Diamond Country Golf-Clubs in Atzenbrugg ihren Präsidenten, ad personum Christian Guzy, hochleben. Zu diesem Zweck wurde das sogenante "Flag-Day-Turnier" gespielt, das von Eva-Maria und Wilfried Glawischnig sowie Rudi Lachinger organisiert wurde.

Überraschung gelungen

Glaubte Guzy in den frühen Morgenstunden noch, dass er ein normales Turnier spiele, war dieser Gedanke spätestens zu Ende gedacht, als er um die Kurve bog, das rundum liebevoll dekorierte Golfcar sah und mit einer rot-weiß-roten Schärpe – gemeinsam mit seiner Präsidentin Ehefrau Elisabeth – darin Platz nahm. Die Mitglieder standen – bewaffnet mit je einer Fahne – Spalier, ein sportlicher Alexander Kramel verlagerte seine Kamera-Position auf ein Golfcart, um die gesamte Truppe vor die Linse zu bekommen.

Ein Schuss, ein Schlag

Pünktlich um 11 Uhr teeten die Golfer ihre Bälle auf, mit dem Ziel sie mit so wenig Schlägen wie möglich einzulochen. Doch da musste man im 4er-Flight schon ganz schön geübt sein, denn die Fahnenpositionen hatten so ihre Tücken.

Hole-in-one-Lady Norah Sofie Seidl mit Eva-Maria und Wilfried Glawischnig. | Foto: Karin Zeiler / Bezirksblätter NÖ
  • Hole-in-one-Lady Norah Sofie Seidl mit Eva-Maria und Wilfried Glawischnig.
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Nicht jedoch für Norah Sofie Seidl, die auf der 16 mit einem perfekten Schlag über den See einlochte. Ja, richtig gelesen – ein Hole-in-one aus 160 Metern – ein Ding der Unmöglichkeit, normalerweise. Da musste sich dann Präsident Guzy nicht mehr anstrengen, der das gesamte Turnier über sozusagen als Joker auf dem 16er Loch zur Verfügung stand.
Unmöglich erschien auch die Idee, ein Loch lang nur den Putter verwenden zu dürfen. Und zwar auf der 15, dem Inselgrün. Nicht viele schafften den perfekten Schlag auf's Green doch auch dort zeigte ein Junggolfer sein Talent: Ein Schlag auf's Green, einer ins Loch und somit ein Birdie von Jakob Breitenecker und seine Flight-Kollegen. Applaus.

Vom Wasser zur Internationalität

Am Ende des Tages zog man bei der Siegerehrung Bilanz: Wilfried Glawischnig resümmierte die Golfsaison: Zuerst wunderte man sich über zwei Manager: "Man wusste nicht, soll man den links oder rechts fragen, was sich dann auch erübrigte, weil es keinen mehr gab". In Sachen Gastro – diese wurde von den Guzys übernommen – meinte Lachinger, dass dies "für mich nicht das wichtigste am Golfspiel ist", was dem ein oder anderen einen Schmunzler kostete.

"Der Tag war eine positive Überraschung für mich",

führte Präsident Christian Guzy (sichtlich gerührt) aus. Und er blickte in die Vergangenheit: "Vor zehn Jahren stand die Anlage unter Wasser. Schon damals war ich sicher, dass ich es schaffe, den Platz auf internationale Dimension zu heben". Gerhard Becher (ehem. Gastro-Chef) war von Anfang an dabei und jahrelanger Wegbegleiter. "Ich kann mich noch gut daran erinnern, als der Platz aufgesperrt wurde und Gerhard die Roastbeef-Weckerl verkauft hat. Ich möchte mich bei ihm auf diesem Weg bedanken", so Guzy.

Foto: Alex Kramel

Auch  Headgreenkeaper Tim Mason und seinem Team drückt Guzy seinen Dank aus: "Der Platz ist immer in perfektem Zustand", was die Mitglieder mit einem Applaus goutierten. "Tim ist ein ganz wesentlicher Faktor gewesen, hätten wir ihn nicht gehabt, hätten wir zusperren können", fügt der Präsident hinzu. Doch genug der Erinnerungen, Guzy blickt in die Zukunft:

"Wir haben drei Plätze, mittlerweile mit Ottenstein vier, der Spirit von vor zehn Jahren soll auch die nächsten 15 bis 20 Jahre weitergetragen werden".

So sehen Gewinner aus

Höhepunkt jedes Golfturniers ist und bleibt jedoch die Siegerehrung und auch die Ehrung jener, die bei Sonderbewerben gewonnen haben.

Brutto-Gewinner: Christopher Fisher, Patrik Klofterböck, Lukas Zeiler, Luca Denk mit Eva-Maria und Wilfried Glawischnig. | Foto: Karin Zeiler / Bezirksblätter NÖ
  • Brutto-Gewinner: Christopher Fisher, Patrik Klofterböck, Lukas Zeiler, Luca Denk mit Eva-Maria und Wilfried Glawischnig.
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Brutto-Gewinner: Lukas Zeiler, Luca Denk, Christopher Fisher, Patrik Klofterböck
Netto-Gewinner: Tim Mason, Kristin Jaksch, Karl Aigner, Franz Grübl
Gewinner Amen-Corner: Jeremy Feist, Bernhard Petz, Jakob Breitenecker, Laurenz Pessl.
Gewinner zweite von hinten: Karin Sobotka, Peter Naumann, Gabriele Marass, Brigitta Naber
Hole in One: Norah Sofie Seidl

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