Christl Stürmer rockte Tullner Danubium
TULLN. Heiß her ging's Dienstag Abend bei der legendären Eröffnungsparty des neuen Stadtsaals. Der Moderator, ein äußerst gut gelaunter Volker Piescek, sparte nicht an Humor und verkündete eingangs: "Ich bin ein Tullner. Hier habe ich meine erste Liebe kennengelernt und den ersten Korb bekommen". Stadtsaal-Errichter Herbert Pinzolits stellte fest, dass "irgendwann mal jeder nach Tulln kommt", so eben auch er. Dass der Stadtsaal, bzw. das Objekt jedoch "so ein Trumm" wird, damit habe er im Vorfeld nicht gerechnet. Gleichzeitig betonte Pinzolits, dass er aber nirgendwo lieber einen Stadtsaal hätte errichten wollen, als in Tulln, was Jubel bei den Gästen hervorrief.
Ganzjährige Bühnenstadt
Wie es dazu überhaupt kam? Mit Bürgermeister Peter Eisenschenk – einem langjährigen Freund – hätte er, Pinzolits, sich getroffen und der stellte die alles entscheidende Frage: "Sag' hättest nicht Lust, ein Rathaus und einen Stadtsaal zu kaufen?", so der Stadt-Chef. Pinzolits forderte die Unterlagen an und – der Ausgang dieser Frage lässt sich durchaus sehen. Gewissensbisse bei Eisenschenk: "Ich hab' mich oft gefragt, ob ich ein Freund bin. Doch mit dem Erich Schindlecker als starkem Partner ist die Idee, Tulln zur ganzjährigen Bühnenstadt zu machen, entstanden".
Pröll: "Tulln ist facettenreich
"Hier ist die Emotion zuhause", sagte Landeshauptmann Erwin Pröll und bezeichnet Tulln als "facettenreich" was sich in der Messe, Garten sowie in der Wissenschaft niederschlägt. Jetzt hält hier das Kabarett Einzug, wie bei einer Projektion gezeigt wurde. Danach wurde eröffnet, der Vorhang fiel und Christl Stürmer rockte das Tullner Danubium.
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