Tullner für "Amadeus"-Award nominiert
Voodoo Jürgens singt sich ganz nach oben: Bis Ende Mai können Sie noch für unseren Tullner mitvoten!
TULLN. "Zwischen Zuckerbude und Kadaverfabrik" – so beginnt Voodoo Jürgens Song, der den Titel "Tulln", trägt. In der Branche spricht man von dem Tullner als "Austro-Pop-Hype der Stunde", bezeichnet ihn als "Fixstern am Austropop-Himmel" und als "heiße Aktie der heimischen Popmusik".
David Öllerer, der unter dem Pseudonym Voodoo Jürgens bekannt ist, ist mit je fünf Nominierungen – gleichauf mit Julian Le Play – für den Amadeus Austrian Music Award nominiert. Der 33-jährige österreichische Liedermacher ist bekannt für seine schwarzhumorigen Texte im Wiener Dialekt.
Lebenserfahrung und Witz
Im Song "Tulln" erzählt der Musiker sein Leben, singt von den Eierspeisbauten, dem Glasscherbenviertel, über die Eisdisco und über das "Aubad, wo wir bei der Rutsch'n g'legn san, wenn wir d'Schui g'stangelt haben". 2014 hat er seine Solokarriere gestartet,
Im Herbst 2016 folgte das Debütalbum "Ansa Woar", mit dem er in den österreichischen Charts bereits den ersten Platz erreichte.
David Öllerer ist in Tulln geboren und aufgewachsen. Er war Mitgründer der Garagenrock-Band 'Die Eternias'. Der Amadeus-Award, für den er nominiert ist, wird am 4. Mai 2017 im Wiener Volkstheater vergeben. Ab sofort abstimmen: Das finale Voting läuft bis 29. März, 12 Uhr mittags.
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