Barrierefrei in Rappoltenkirchen
Barrierefreiheit wird in Rappoltenkirchen groß geschrieben: Der Zugang zum Schützenhaus wurde adaptiert.
SIEGHARTSKIRCHEN. Natürlich wollte Shoot and Hound für Behinderte und Ältere unter den Mitgliedern schon immer etwas tun. Schließlich gibt es bereits ein junges Vereinsmitglied, ein Mädchen unter den Bogenschützen, das an den Rollstuhl gefesselt ist, und bisher mühsam die besonders schwierigen Stufen zum Bogenschießstand überwinden musste.
Erste Bemühungen
Aber für das historisch Gerichtsgebäude in Rappoltenkirchen, in dem das Schützenhaus untergebracht ist, hat es anfangs keine Möglichkeit gegeben, einen barrierefreien Zugang zu schaffen. Nur die stetigen Bemühungen des Vereinsobmannes Heinz Fessl gemeinsam mit der Stadtgemeinde als Eigentümer des Gebäudes doch eine Lösung zu finden, haben zum Erfolg geführt.
Treppenlift und Rampe
Der erste Schritt war, dass der Verein mit der Förderung des Landes und der Sportunion einen Treppenlift in des jahrhundertalte Stiegenhaus einbauen hat lassen.
Doch die Bausubstanz hatte noch eine weitere Hürde bereit: Der Zugang zum Stiegenhaus und damit zum Treppenlift war zwei Stufen hoch, die barrierefrei überwindbar gemacht werden mussten.
Hier wurde Bürgermeisterin Josefa Geiger aktiv. Bei einem anderen Bauprojekt waren Bauteile übriggeblieben, die sich perfekt zum Errichten einer Zugangsrampe zum Schützenhauseingang eigneten.
Anlässlich des Trainingsabends am 3. August konnten die Mitglieder von Shoot and Hound erstmalig die neue Zugangsrampe zur Schützenhaustür benutzen.
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