Gemeinsam sicher: Info für Banken

Bei der Info-Veranstaltung: Bezirkspolizei-Chefin Sonja Fiegl (3.v.re.) mit Abteilingsinspektor Thomas Schneeweiss (4.v.li.) | Foto: Zeiler
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  • Bei der Info-Veranstaltung: Bezirkspolizei-Chefin Sonja Fiegl (3.v.re.) mit Abteilingsinspektor Thomas Schneeweiss (4.v.li.)
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NIEDERRUSSBACH / BEZIRK TULLN. "Die Vernetzung ist uns wichtig, die Sicherheit ein Anliegen", begrüßte Bezirkspolizeikommandantin Sonja Fiegl bei der Informationsveranstaltung für Geldinstitute die Anwesenden. Das Projekt "Gemeinsam sicher" wurde präsentiert, Abteilungsinspektor Thomas Schneeweiss vom Landeskriminalamt St. Pölten informierte über das Verhalten bei Raub sowie die Vorgehensweise beim Neffentrick. Er, Schneeweiss, sei ein Verfechter der Zivilcourage, doch sollte sich ein Überfall ereignen, dann wäre diese nicht angebracht: "Der Täter ist gefährlich, und er weiß genau, worauf er sich einlässt", erklärte er. Wie sich die Bankangestellten verhalten sollen, das erklärte er an zahlreichen Beispielen, auf die hier aus Sicherheitsgründen nicht näher eingegangen werden kann. Zum Schutz der Angestellten, versteht sich.
Zur Sache: Gemeinsam sicher
Mit der Initiative GEMEINSAM.SICHER will die Polizei die Bevölkerung gezielt in die Polizeiarbeit einbinden um so das Sicherheitsgefühl zu erhöhen. Nach Pilotprojekten in einigen Bezirken Österreichs startete GEMEINSAM.SICHER im Jahr 2017 im gesamten Bundesgebiet. Im Rahmen dieser Initiative lädt die Polizei Bürgerinnen und Bürger ein, sich aktiv an Sicherheitsmaßnahmen in ihrem Lebensumfeld zu beteiligen,
Polizei und Bürger sollen an einen Tisch. "Sicherheitspartner", die sich freiwillig für diese ehrenamtliche Tätigkeit melden, erhalten von der Polizei verstärkt Informationen, die an die Bevölkerung weitergegeben werden können. Als Kontakt- und Ansprechpersonen bei den Polizeiinspektionen fungieren "Sicherheitsbeauftragte". Die Maßnahmen werden von BezInsp Bernhard Schilcher beim Bezirkspolizeikommando koordiniert.
Sie haben Interesse? Grundsätzlich können Sie sich bei jeder Polizeiinspektion melden oder einfach ein Mail an bpk-n-tulln@polizei.gv.at senden.

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