Königstetter Straße wird am 23. Juli vorläufig zur Einbahn
Erneuerung der Ampelanlage
TULLN (red). Ab Montag, 23. Juli wird vom Land Niederösterreich die Ampelanlage in der Königstetter Straße bei der Kreuzung mit der Egon-Schiele-Gasse getauscht. Für die voraussichtliche Dauer von 4 Wochen wird es aufgrund der Bauarbeiten eine Einbahnführung der Königstetter Straße zwischen der Föhrengasse und der Frauenhofnerstraße stadteinwärts geben. Die Umleitung des Verkehrs stadtauswärts erfolgt über die Staasdorferstraße und die Südumfahrung.
Die Ampelanlage an der Kreuzung Königstetter Straße mit der Egon-Schiele-Gasse ist seit 1994 – also bereits 24 Jahre – in Betrieb. Das Land NÖ als Straßenerhalter (die Königstetter Straße ist hier die Landesstraße L120) passt nun die Anlage an den neuesten Stand der Technik an. Dafür sind umfassende Bauarbeiten und eine Einbahnführung der Königstetter Straße stadteinwärts zwischen der Föhrengasse und der Frauenhofnerstraße für die Dauer der Bauarbeiten notwendig.
Umleitung über die Südumfahrung
Der Verkehr stadteinwärts (kommend vom Draken-Kreisverkehr in Richtung Stadtzentrum) wird auch während der Bauarbeiten möglich sein. Stadtauswärts erfolgt eine Umleitung über die Staasdorfer Straße und die Südumfahrung. Das Universitätsklinikum und der Bahnhof Tulln können kommend vom Stadtzentrum auf folgende Wege erreicht werden:
Universitätsklinikum Tulln: laut bestehender Wegweisung Staasdorfer Straße > Johann- Strauß-Straße > Egon-Schiele-Gasse > Alter Ziegelweg
Bahnhof Tulln: Bahnhofstraße > Heinrich-Öschl-Gasse > Egon-Schiele-Gasse
Mehr Sicherheit durch moderne Anlage
Die neue Ampelanlage wird bei der umfassenden Modernisierung mit einem vollverkehrsabhängigen Programm ausgestattet, das die Grünphasen der Hauptrichtung – der Königstetter Straße – bei Bedarf verlängert und auch der Linksabbiegepfeil in Richtung Bahnhof wird verkehrsabhängig geschaltet. Auch Fußgänger und Radfahrer werden mit Sensoren registriert und die Ampel entsprechend umgeschalten. Durch die LED-Signale wird die Erkennbarkeit der Signalgeber erhöht und es sind Stromeinsparungen von bis zu 70 % möglich. Durch den Anschluss an einen Zentralrechner kann die Anlage besser überwacht werden und bei Störungen und Ausfällen schneller eingegriffen werden.
Kosten und Inbetriebnahme
Die Kosten für die Sanierung und Instandsetzung der gesamten Anlage betragen ca. € 120.000.- und werden gemäß § 90 STVO mit 78% Land Nö und 22% Stadtgemeinde Tulln getragen. Die Inbetriebnahme und Übernahme der Anlage ist mit 27. August vorgesehen. Die Fahrbahnsanierung, endgültige Bodenmarkierung und Anpassung der Fahrbahnränder und Ausbildung der Radien erfolgt in ca. einem Jahr, der Ferienzeit 2019, gemeinsam mit dem Einbau aller anderen Einbauten.
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