Neue Pläne für die alte Volksschule
Mehrzweckraum für Ausstellungen und zehn Single-Wohnungen sollen errichtet werden.
ZEISELMAUER-WOLFPASSING. Schöner Wohnen in der Region: Immer mehr Jugendliche wollen eigenen Wohnraum, doch leider gibt es in den Gemeinden nicht immer die nötige Infrastruktur dafür. Jetzt will man in Zeiselmauer dem Trend des Absiedelns entgegenwirken, indem in der alten Volksschule "junges Wohnen" geschaffen wird. Zehn Startwohnungen (siehe "Zur Sache") und ein öffentlich zugänglicher Mehrzweckraum sollen durch die Gedesag errichtet werden.
Objekt soll Gemeinde erhalten bleiben
Wie das funktioniert? "Mittels Baurechtsvertrag", informiert VP-Bürgermeister Eduard Roch. Das bedeutet, dass die Gemeinde 225.000 Euro an die Wohnbaugesellschaft, die Baufirma wiederum monatlich 65 Jahre lang 400 Euro Miete an die Gemeinde bezahlt. Wie viel Zeiselmauer jedoch für den Mehrzweckraum ausgeben muss – das steht noch nicht fest. Mit der Vorgehensweise sei jedoch sichergestellt, dass das Objekt im Gemeindeeigentum bleibe. Ob das Projekt in diesem Ausmaß umgesetzt wird, das wird morgen, Dienstag, 30. September, von den Kommunal-Politikern entschieden.
Zur Sache
In der alten Volksschule sowie im neu errichteten Gebäude, das nördlich im Garten gebaut wird, sind zehn Wohnungen zu je 50 m² geplant. Im Erdgeschoß ist ein Mehrzweckraum mit 100 m² geplant.
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