„Körper trifft Seele“

Nikolaus Vécsei, Peter Lechner, Herbert Frank, Martin Aigner, Theodor Meißel, Hartmann Hinterhuber, Franz Resch, Paulus Hochgatterer, Hans Salzer, Walter Struhal | Foto: Universitätsklinikum Tulln
  • Nikolaus Vécsei, Peter Lechner, Herbert Frank, Martin Aigner, Theodor Meißel, Hartmann Hinterhuber, Franz Resch, Paulus Hochgatterer, Hans Salzer, Walter Struhal
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BEZIRK TULLN (pa). Schon 10 Jahre ist es her, dass die Abteilungen für Neurologie und für Psychiatrie vom neurologisch-psychiatrischen Spezialkrankenhaus Gugging an den Standort Tulln übersiedelten und die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie neu eröffnet werden konnte. Anfang Oktober 2007 wurde der architektonisch überaus ansprechende Neubau in Tulln besiedelt. Die hellen, lichtdurchfluteten Zimmer wurden von den Patientinnen und Patienten augenblicklich begeistert angenommen.
10 Jahre gelungene Kooperation am Standort Tulln sind ein Grund zum Feiern. „Betroffene brauchen in einer schweren Lebenszeit Menschen, die sie professionell begleiten und unterstützen. Wir haben in Niederösterreich dafür ein wirklich ausgezeichnetes Versorgungsnetz. Und mit dem Universitätsklinikum Tulln ein Kompetenzzentrum in der Erwachsenen-, Kinder- und Jugendpsychiatrie“, so Landesrat und NÖGUS-Vorsitzender Ludwig Schleritzko, der die Festveranstaltung in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eröffnete.

Synergie-Effekte beleuchtet

Entsprechend dem Thema: „Körper trifft Seele – 10 Jahre Kooperation im Universitätsklinikum Tulln“ wurden am ersten Tag (20.09.2017) die Synergie-Effekte näher beleuchtet, die durch die Verknüpfung der somatischen Abteilungen mit den neurologisch-psychiatrischen Abteilungen entstanden sind. In Kurzvorträgen der Abteilungsleiter wurden beispielhaft Kooperationen dargestellt: „Leib und Seele – Anspruch und Wirklichkeit“ (Peter Lechner / Theodor Meißel), „Auf Herz und Hirn aus internistischer & psychiatrischer Sicht“ (Herbert Frank / Martin Aigner), „Wohin gehört das kranke Kind? Strategien und Modelle der Kooperation zwischen Pädiatrie und Kinder- & Jugendpsychiatrie“ (Hans Salzer / Paulus Hochgatterer), „Der akute Schlaganfall – das Outcome ist das Ziel“ (Walter Struhal / Christian Našel / Herwig Feik). Unter dem WHO-Motto: „Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit“ sind auch die Workshops am zweiten Tag gestanden und haben gezeigt: Körper und Seele sind nur gemeinsam stark!

Blick in die Zukunft

10 Jahre gelebte Kooperation lieferten auch den Anlass, in die Zukunft zu blicken. Von Franz Resch, dem Ordinarius der Klinik für Kinder- & Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg, wurde die Zukunft der Kinder- & Jugendpsychiatrie beleuchtet und von Hartmann Hinterhuber, dem emeritierten Ordinarius des Departments für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Innsbruck, wurden die Aufgaben einer künftigen Psychiatrie dargestellt.
Am zweiten Tag, dem 21.09.2017, fanden, aufbauend auf die Themenschwerpunkte des Vortages, 13 vertiefende Workshops statt. Knapp 100 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten diese Workshops im Universitätsklinikum Tulln und konnten sich über diesen umfassenden Kompetenzbereich unserer Vortragenden überzeugen, Fragen stellen und diskutieren.

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