Tullner blicken in die Zukunft
7. Tullner Zukunftsforum mit Festvortrag: Die digitale Gesellschaft – ein neues Zeitalter der Menschheitsgeschichte.
TULLN / Ö. "Was die Zukunft wirklich bringt, weiß niemand, sicher ist aber, dass sie kein Schicksal ist. Wie es kommt verdanken wir uns selbst, daher sollten wir einen Plan entwickeln", ist Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk überzeugt.
Im Rahmen des 7. Tullner Zukunftsforums, das heute Abend, 19.1.2018, eröffnet wurde, begrüßte Eisenschenk Bildungsminister Heinz Faßmann sowie Landeshauptfrau Mikl-Leitner. Das Ziel des Syposiums beschrieb der Stadt-Chef mit den Worten: "Wenn nue ein einziger Impuls eines einzigen Vortragenden einen einzigen Zuhörer erreicht und dies die Welt besser macht, dann hat das Zukunftsforum seinen Zweck erfüllt".
Hohe Erwartungshaltung
Bildungsminister Faßmann erklärte, dass er noch vor vier Wochen ein ganz ruhiges Leben führte und er dachte, dass es eine 100 Tage-Schonfrist gibt. In Wirklichkeit jedoch sei es so, dass die Erwartungshaltung so sei, dass in den hundert Tagen schon viel verändert wurde. So schnell sei man in der Zukunft angelangt ...
Der digitale Wandel bringe viel Veränderung, führte Landeshauptfrau Mikl-Leitner aus, ein neues Zeitalter würde beginnen, die gesamte Welt werde sich verändern. Dies berge jedoch auch gleich eine Chance und die wolle man für Land und Leute nützen. So können etwa neue Arbeitsplätze geschaffen werden, zugleich müsse aber der ländliche Raum lebenswert bleiben. Aber der Wandel und damit einhergehend die moderne Technologie könne das Leben auch leichter machen. Für den digitalen Wandel brauche es viel Know how und Innovation, daher "freut es mich ganz besonders, Herr Bürgermeister Eisenschenk, dass ich dir mitteilen darf, dass das Haus der Digitalisierung nach Tulln kommt", verrät Mikl-Leitner.
Mensch und Roboter
Beim anschließenden Fachvortrag von Dirk Helbing erklärte der Professor für Computational Social Science am Department für Geistes-, Sozial- und Poitikwissenschaften, dass die Ursache für Terror, Konflikte, Kriege und Revolutionen in der mangelnden Nachaltigkeit liege. Wie sich Roboter weiterentwickeln und was aus Menschen wird – darauf versuchte er Antworten zu finden.
Was morgen, Samstag, 20. Jänner 2018 auf dem Programm steht, lesen Sie hier.
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