Wildwechsel: Unfall bei Feuersbrunn

Foto: Freiwillige Feuerwehr Feuersbrunn
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FEUERSBRUNN (pa). Am 21. September 2017 kam es auf der B34 zwischen Feuersbrunn und Engabrunn zu einem Verkehrsunfall. Laut Angaben des Fahrzeuglenkers musste er aufgrund eines Wildwechsels das Fahrzeug verreißen und kam dadurch von der Fahrbahn ab - der PKW mit zwei Insassen landete auf dem Dach im Weingarten neben der Bundesstraße.

Insassen unter Schock

Aufgrund des Notrufes wurde um 0 Uhr 27 die Feuerwehr Feuersbrunn alarmiert, welche umgehend zur Einsatzstelle ausrückte. Weiters wurden von der Alarmzentrale die Polizei sowie der Rettungsdienst verständigt. Beim Eintreffen an der Einsatstelle bot sich die oben beschriebene Situation - die Fahrzeuginsassen kamen mit einem Schock davon und wurden durch die Feuerwehrmitglieder und danach vom in der Folge eintreffenden First Responder und einem Rettungswagen aus Kirchberg/Wagram versorgt.

Kran benötigt

Beim Eintreffen wurde weiters festgestellt, dass sich der Einsatzort bereits im Gemeindegebiet Grafenegg befand und zur Bergung ein Fahrzeug mit Kran benötigt wird. Daher wurde die Feuerwehr Grafenwörth nachalarmiert. Da bereits alle Erstmaßnahmen gesetzt waren, und außer der Bergung keine weiteren Tätigkeiten seitens der Feuerwehr zu treffen waren, wurde nach Rücksprache mit der Alarmzentrale auf eine Alarmierung der zuständigen Feuerwehr Engabrunn verzichtet. Somit musste die Nachtruhe der Engabrunner Kameraden nicht unterbrochen werden.

Einsatzstelle ausgeleuchtet

Die Feuerwehr Grafenwörth führte die Fahrzeugbergung mit dem Wechselladefahrzeug mit Kranaufbau durch und stellte das Fahrzeug im Anschluss auf einem Grundstück des Arbeitgebers des Unfalllenkers in Feuersbrunn ab. Durch die Feuerwehr Feuersbrunn wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und während der Einsatzdauer die Unfallstelle abgesichert und der Brandschutz sichergestellt. Außerdem wurde die B34 von kleineren Verschmutzungen, welche durch den Unfall entstanden sind, befreit.

Gegen 2 Uhr waren alle Kräfte wieder eingerückt und die Feuerwehrmitglieder konnten die Nachtruhe fortsetzen.

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