Junge Grüne fordern Verkehrswende

Bernhard Granadia (22) und Miriam Hülmbauer (20), Aktivisten der Jungen Grünen Tulln, fordern mit einer Aktion am Bahnhof bessere und günstigere Öffis. | Foto: Junge Grüne NÖ
  • Bernhard Granadia (22) und Miriam Hülmbauer (20), Aktivisten der Jungen Grünen Tulln, fordern mit einer Aktion am Bahnhof bessere und günstigere Öffis.
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TULLN / NÖ (red). Verkehrspolitik wird im Moment noch immer in erster Linie für Autos gemacht, obwohl sie massiv zum Klimawandel beitragen. Sie verschmutzen den Ort, verbrauchen viel Platz und bringen eine enorme Lärmbelastung mit sich. Die gerade neu entstehenden Jungen Grünen Tulln setzen sich daher bei einer Fotoaktion für eine Rundumwende in der Verkehrspolitik ein, die den Menschen das Umsteigen auf umweltfreundlichere Alternativen ermöglichen soll.

„Gute Öffis – das heißt mehr Angebote, bessere Anbindungen und niedrigere Preise - führen zu mehr Selbstbestimmung und Möglichkeiten, speziell für jüngere und ältere Menschen”, meint Bernhard Granadia, Aktivist der Jungen Grünen Tulln. „Vor allem bei uns am Land würde ein massiver Öffi-Ausbau, gepaart mit einer radikalen Senkung der Ticketkosten, ein soziales und umweltfreundliches Angebot schaffen, das auch ärmere Menschen von der Abhängigkeit eines teuren Autos befreit.”

Statt weiter Geld in teure Straßen- und Umfahrungsprojekte zu stecken, will die grün-alternative Jugendorganisation deshalb deutlich mehr in nachhaltige Mobilität investieren. „Besonders bei uns im Bezirk braucht es für junge Leute dringend endlich ein Angebot, das gute Verbindungen am Wochenende und ein sicheres Heimkommen durch dichtere Intervalle bei den Nachtbussen und Sammeltaxis garantiert. In Zeiten, in denen Klimawandel in aller Munde ist, muss nachhaltige, soziale und selbstbestimmte Mobilität endlich eine Selbstverständlichkeit werden“, so Bernhard Granadia von den Jungen Grünen Tulln abschließend.

 

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