Wahlkampfauftakt der ÖVP – Mikl-Leitner: "Niederösterreich gemeinsam gestalten"

Wahlkampfauftakt der VPNÖ in Tulln: Riedl, Schleritzko, Schwarz, Wilfing, Bohuslav und Pernkopf. | Foto: Zeiler
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  • Wahlkampfauftakt der VPNÖ in Tulln: Riedl, Schleritzko, Schwarz, Wilfing, Bohuslav und Pernkopf.
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TULLN / NÖ. Wer glaubte, dass dies ein Abend zum Ausruhen wird, der irrte gewaltig. Denn Bewegung steht in Niederösterreich an erster Stelle. Und daher wurden all jene, die Montagabend beim Wahlkampfauftakt der NÖ Volkspartei in der Tullner Messehalle dabei waren, motiviert mitzumachen. Es wurde geklatscht, es wurde aufgestanden, es wurde geschwungen und es wurde mitgesungen. 4.124 Gäste waren gekommen, kein Sessel blieb leer.

Die Ge- und die Entschlossenheit der VPNÖ sei zu spüren, betonte Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner in seiner Rede, der aber auch nicht an Kritik sparte: "Die Blauen haben keine Themen, keinen Respekt, keinen Anstand – davor müssen wir unsere Werte, unser Land und unsere Leute schützen". Die Roten würden bei 99,8 Prozent aller Regierungsbeschlüsse der gleichen Meinung sein, der Spitzenkandidat sei in NÖ nicht bekannt: "Kein Wunder, er kommt aus dem Burgenland", so Ebner.

Arbeit ist zentrales Thema

Ein Programm wurde erstellt, 5.000 Anregungen sind eingeflossen, das zentrale Thema ist die Arbeit, informiert Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: "Das ist der wichtigste Wunsch, aber zugleich auch die größte Sorge". Zwei Zahlen hält sie daher parat: 600.000 und sechs Prozent: "600.000 Menschen sind in Beschäftigung, und mit sechs Prozent haben wir den stärksten Arbeitslosenrückgang", sagt die Landeshauptfrau. "Unsere Aufgabe ist es daher, Maßnahnen zu setzen, die Menschen fit für den Arbeitsmarkt zu machen". Auch die Gesundheit sei ein Schlüsselthema: 5,5 Milliarden Euro würden in die NÖ Kliniken investiert, mit der Initiative "Landarzt NÖ" sei man ein Vorzeigebundesland. "Von 770 Kasenpraxen sind nur fünf nicht besetzt", so Mikl-Leitner.

Versorgungsnetz für E-Autos

In NÖ sei man Wirtschafts- Wissenschafts- und Kultur- und auch ein Pendlerland. Man müsse alles daran setzen, fü die mittlerweile 4.000 Elektroautos ein enstprechendes flächendeckendes Versorgungsnetz zu schaffen. Auch in Sachen Kinderbetreuung bleibt kein Stein auf dem anderen: "Die Familie ist für mich auch eine Herausforderung, wenn es um die Vereinbarkeit mit dem Beruf geht", sagt Mikl-Leitner, dass das Kinderbetreuungsnetz noch enger geknüpft werden müsse.

Mut, Herz und Humor

Unterstützung erhält Johanna Mikl-Leitner von Susanne Riess (ehem. Vizekanzlerin) und Sonja Klima (Geschäftsführerin der Ronald McDonald Kinderhilfe Österreich und Exfrau vom ehemaligen Kanzler). Die beiden wissen um die Vorteile Mikl-Leitners: "Sie beweist Mut, hat ein großes Herz, eine besondere Art von Humor, sie ist konsequent und empathisch. Und sie ist eine Freundin", so Riess.
Auch an Komplimenten durfte es an diesem Abend nicht fehlen. Und zwar gab es eines von Bundeskanzler Sebastian Kurz für die Amtsübergabe von Erwin Pröll an Johanna Mikl-Leitner: "Die Übergabe war vorbildlich".

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