"Dries" - Ein sehr persönliches Portrait über den Modedesigner Dries Van Noten
Kinostart: 29. Juni 2017
Fashion Designer Dries Van Noten, berühmt und verehrt für seine lebendigen Farben und Stoffe, gehört längst zu den ganz großen Namen der Mode-Welt – und das ganz ohne Werbeschaltungen, öffentliche Ausschweifungen oder ein besonders exzentrisches Erscheinungsbild. Zum ersten Mal erlaubt der flämische Mode-Künstler nun einen filmischen Einblick in die kreativen Prozesse seiner Arbeit und seine Inspirationsquellen. Ein ganzes Jahr lang begleitet Reiner Holzemer die Entstehung vier neuer Kollektionen: von der Auswahl und Gestaltung der üppigen Stoffe, deren besondere Charakteristika aufwendige Blumenstickereien und Prints sind, über die Kombination der Stücke zu raffinierten, einzigartigen Outfits, bis hin zu den sinnlichen Modeschauen, die bereits Kult bei der Pariser Fashion Week geworden sind. In sehr persönlichen und emotionalen Bildern zeigt DRIES die Ruhe, Genauigkeit und die Neugierde, mit der Dries Van Noten seine Mode kreiert, und wie er gemeinsam mit seinem langjährigen Partner auch sein Haus und seinen Garten zu einem perfekten Kunstwerk arrangiert.
Im März dieses Jahres präsentierte Dries Van Noten seine 100. Schau in der AccorHotels Arena, Paris Bercy. Ein eindrucksvolles Fashion-Ereignis, bei dem Van Noten seine Lieblingselemente vergangener Kollektionen neu interpretierte und in Szene setzte. Also ein guter Zeitpunkt um den Menschen, der hinter dem Erfolg steht, besser kennenzulernen. DRIES ist mehr als ein Fashion Porträt – sensibel und respektvoll zeigt Reiner Holzemer, der bisher besonders für seine Dokumentarfilme über Fotografen wie Walker Evans, William Eggleston, August Sander oder Juergen Teller bekannt geworden ist, den Künstler der Antwerp Six, der sich seit mehr als 25 Jahren unabhängig und frei in einer globalisierten Modewelt behauptet und eigene Maßstäbe setzt. Faszinierende Einblicke in seinen kreativen Kosmos und seine Modekollektionen inklusive. Den Soundtrack zu DRIES steuert der britische Bassist Colin Greenwood bei.
Beitrag erstellt von:
Lindorfer Bernhard / Film-Total
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