Neuerscheinung
Oberneukirchner schrieb Politthriller "Solemniyah"
OBERNEUKIRCHEN. Paul Josef Nopps "Solemniyah", so auch der Titel seines Thrillers, ist ein fiktives Land in einer nicht näher bestimmten Zukunft. Die Republik ist zerrissen von Korruption, bitterer Armut und sozialer Ungerechtigkeit.
Dann passiert Folgendes: Die künstliche Intelligenz "Prometheus" hat den "optimalen" Kandidaten für ein hohes politisches Amt auserkoren. Das stellt das Leben der Einwohner auf den Kopf. Auch der Protagonist, der Blogger Majeed, schlittert von seinem dekadenten Leben in eine prekäre Lage.
Kindheitstraum
Paul Nopp hat sich mit seinem Erstling einen Kindheitstraum erfüllt. Schon immer wollte der in Oberneukirchen aufgewachsene JKU-Wirtschaftsstudent ein Buch schreiben. In seiner Bacholorarbeit hatte er sich mit künstlicher Intelligenz beschäftigt. "Solemniyah" geht weder gut noch schlecht aus. "Die Spannung zwischen Gerechtigkeit und Freiheit spielt eine große Rolle", sagt Nopp. Aber bei der künstlichen Intelligenz stellt sich heraus, dass es sich um ein Instrument der Massenüberwachung handelt. Beeinflusst wurde er von Reisen in den Osten, etwa in den Iran oder Saudiarabien. Eine Schriftstellerkarriere strebt er nicht an. "Schreiben bleibt ein Hobby. Ich hatte schon immer Fantasie bei Erzählungen." Derzeit schreibt Nopp an seiner Masterarbeit und arbeitet nebenbei in einer Bank.
Buch
"Solemniyah. Ein dystopischer Politthriller" ist am 31. Dezember 2020 erschienen (Independently Publisthed) und nur über Amazon erhältlich: Taschenbuch 10,49 Euro, ISBN-13 : 979-8551040965 (oder E-Book 2,99 Euro)
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