Johanna Haider
"Der Apfel als Symbol für Regionalität und Klimaschutz"

Foto: Haider

Bäuerinnen möchten am „Tag des Apfels“ das Bewusstsein für regionalen Konsum schärfen.

ENGERWITZDORF/OÖ. „Der Apfel ist unser bekanntestes und beliebtestes heimisches Obst. Ich sehe ihn daher als Symbol für Regionalität und Klimaschutz“, ist Landesbäuerin Johanna Haider aus Engerwitzdorf überzeugt. Gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander tritt Johanna Haider für mehr heimische Lebensmittel in unseren Küchen ein, sind doch beide vom hohen gesundheitlichen Wert regionaler Lebensmittel überzeugt.

Äpfel – ein Wunderwerk der Natur

„Unsere heimischen Äpfel haben mehr zu bieten als die Früchte aus fernen Ländern. Äpfel wachsen direkt vor unserer Haustür. Durch ihre hochwertigen Inhaltsstoffe sollten sie auf keinem Speisezettel fehlen. Gerade jetzt, wo Klimawandel und ökologischer Fußabdruck in aller Munde sind, bietet es sich an zu saisonalem und regionalem Obst zu greifen, und damit die heimische Landwirtschaft zu unterstützen“, betont Haider. Aus Sicht der Ernährung, sind Äpfel ein Wunderwerk der Natur. Sie machen satt und haben nur rund 70 Kalorien pro Stück. Äpfel passen in jede Tasche, verpacken sich dank ihrer Schale quasi selbst, sind schnell zur Hand und stillen den kleinen Hunger. „Unser kalorienarmes Lieblingsobst enthält aber auch viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe und macht somit teure Nahrungsergänzungsmittel überflüssig“, so Haider.

Mehr regionale Lebensmittel verkochen

Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander unterstützt die Bemühungen der Bäuerinnen um regionale, frische und gesunde Lebensmittel. „Gesundheit beginnt mit gesunder Ernährung – das Sprichwort ‚an apple a day keeps the doctor away‘ hat nicht umsonst immer noch seine Berechtigung. Was gibt es also naheliegenderes, als die regionalen und saisonalen Lebensmittel unserer Bäuerinnen und Bauern verstärkt zu nutzen. Es ist für mich ein logischer Schritt, dass wir besonders bei den Krankenanstalten darauf achten, regionale Lebensmittel zu verkochen,“ so Gesundheitslandesrätin Haberlander.

Corona zeigte Bedeutung von regionalen Produkten

Die Bäuerinnen möchten bei ihren diesjährigen Aktivitäten auch der Frage auf den Grund gehen, wie die Österreicher unseren Bauern und ihrer regionalen Lebensmittelerzeugung tatkräftig zur Seite stehen können. „Das beginnt damit, beim Einkauf auf Klima- und Umweltschutz zu achten und im näheren Umkreis einzukaufen. Es tut aber nicht nur dem Klima, sondern auch uns Menschen gut, wieder mehr frische, regionale Produkte in die Küche zu holen und mit saisonalen Lebensmitteln zu kochen. So liefert zum Beispiel reif geerntetes Obst und Gemüse aus der Region mehr gesunde Inhaltsstoffe als auf langen Transportwegen nachgereifte Ware“, ist Johanna Haider überzeugt. Gerade durch die Corona-Krise wurde sichtbar, wie notwendig wir regionale Produktion brauchen. "Es fand eine Rückbesinnung auf die Regionalität statt, von der wir hoffen, dass sie von Dauer ist. Der Einkauf im Ort oder beim Direktvermarkter erlebt ein positives Image", freut sich die Landesbäuerin.

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