Ein Kuchen, wie ihn Oma schon zubereitete
Johanna Haider verrät ein traditionelles Rezept für eine Mehlspeise, die früher gerne zubereitet wurde.
ENGERWITZDORF (vom). Hört man "Grammeln", denkt man wahrscheinlich eher an die g'schmackigen Grammelknödel. Früher wurde damit allerdings auch Kuchen gebacken. "Der Grammelkuchen ähnelt der bekannten Linzer Schnitte", sagt Bezirksbäuerin Johanna Haider aus Engerwitzdorf.
Zubereitung
Für den Kuchen alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Dann 30 Minuten rasten lassen. Die Hälfte des Teiges drei Zentimeter dick ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Ribiselmarmelade auf dem Teig verteilen. Aus dem restlichen Teig Rollen formen und gitterförmig auf den vorbereiteten Teigboden legen. Bei 160 Grad eine Stunde backen. In die Gitterlöcher heiße Marmelade einfüllen. Nachdem der Kuchen erkaltet ist, mit Staubzucker bestreuen.
Zutaten
• 250 g Grammeln klein gehackt oder faschiert
• 2 Eier
• 250 g Weizenmehl
• 120 g Zucker
• 100 ml Milch
• 1 Messerspitze Zimt
• 1 Messerspitze Piment
• Ribiselmarmelade zum Füllen
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