Feinstaubbelastung und bis zu 36 Verletzte
BEZIRK (fog). Neben seiner Haupttätigkeit bei der Polizei ist Erwin Pilgerstorfer auch der Leiter des Naturschutzbundes im Bezirk. Pilgerstorfer weist darauf hin, dass die gesundheitsschädliche Feinstaubbelastung durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern nicht zu unterschätzen sei: "Dieser Feinstaub enthält Schwermetallverbindungen und andere giftige Substanzen, die zum einen eingeatmet werden und auf den Wiesen, Feldern und Gärten lagern." Nebenbei verschandeln sie auch noch die Gegend.
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In Extremfällen könnten die Feinstaubpartikel Infekte in der Lunge, Bronchitis, Atemnot, Asthmaanfälle oder Herz-Kreislauferkrankungen hervorrufen, so Pilgerstorfer, der sich auf das Umweltbundesamt bezieht. Darüber hinaus würden sich in Österreich jedes Jahr zwischen 20 und 36 Personen mit Feuerwerkskörpern an Augen, Ohren oder Händen verletzen. Die Zahl der Sachschäden und Strafanzeigen steige jedes Jahr. Erwin Pilgerstorfers Silvester-Appell: "Verzichten Sie auf Feuerwerkskörper!"
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