Brunnenproblem gelöst
"Feldkirchen West" wird immer konkreter
- Die Tage des „Urbrunnens“ der Feldkirchner Gemeindewasserleitung scheinen gezählt zu sein.
- Foto: Wolfgang Reisinger
- hochgeladen von Gernot Fohler
Das bisherige Hindernis, die Verlegung des Brunnens „Feldkirchen 1“, ist scheinbar beseitigt.
FELDKIRCHEN (reis). Offensichtlich geht es jetzt mit dem Wohnbauprojekt „Feldkirchen West“ voran. Die Verlegung des Brunnens "Feldkirchen 1" scheint geklärt zu sein. Der Gemeinde liegt eine verbindliche Zusage eines Grundeigentümers für einen neuen Brunnenstandort vor, der noch dazu im Gebiet des Trinkwasserkonzeptes der Marktgemeinde liegt.
Gemeinderat am Zug
Wenige Wochen nach Abschluss des Bürgerbeteiligungsverfahrens „Vision 2.0“ hatte die Gemeinnützige Industrie-Wohnungs-AG (GIWOG), die die knapp fünf Hektar große Flächen bebauen will, bei der Gemeinde die Umwidmung in Bauland eingereicht. Am Zug ist nun in seiner Dezember-Sitzung der Gemeinderat, das Umwidmungsverfahren, die Änderung des Örtlichen Entwicklungskonzeptes und die Erstellung eines Bebauungsplanes in die Wege zu leiten. Voraussetzung ist, dass die GIWOG bereit ist, eine Baulandsicherungs- bzw. Infrastrukturkostenvereinbarung abzuschließen, die auch die technische Aufwertung des Brunnens berücksichtigt.
Außerdem müsse festgelegt werden, dass der Bebauungsplan nach den Ergebnissen der „Vision 2.0“ unter Einbeziehung der Bevölkerung erstellt und spätestens gleichzeitig mit der Flächenwidmungsplanänderung verordnet wird. Das rund 4.000 Quadratmeter große Brunnenschutzgebiet an der Südostecke von „Feldkirchen-West“ soll voraussichtlich als Parkanlage erhalten werden.
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