Gemeinden setzen auf Sicherheit
BEZIRK. Die Schulanfänger in Engerwitzdorf erhielten auch heuer wieder Warnwesten, um ihre Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu erhöhen. Die Kinderwarnwestenaktion des OÖ Zivilschutzes wird in Zusammenarbeit mit zahlreichen Sponsoren durchgeführt. In den nebeligen und dämmrigen Herbst- und Wintermonaten ist die Warnweste besonders wichtig. Bürgermeister Herbert Fürst und Zivilschutzbeauftragter Josef Morawetz übergaben die Warnwesten in den Volksschulen in Schweinbach und Treffling. Viele Unfälle könnten vermieden werden, wenn die Kinder für die Autofahrer besser sichtbar wären. „Die Sicherheit unserer Kinder geht uns alle etwas an, denn jeder Schulwegunfall ist genau einer zu viel. Nur sichtbarere Kinder sind sicherer unterwegs“ betont Bürgermeister Herbert Fürst. Positive Rückmeldungen der Direktoren, Lehrern und Eltern sprechen für die Aktion.
33 Warnwesten für mehr Sicherheit
Auch in Lichtenberg setzt man auf die Sicherheit der Kinder. "Durch die Reflektoren der Warnwesten werden die Kinder schon ab 150 Meter Entfernung sichtbar. Sind sie dunkel gekleidet, nimmt sie der Autofahrer erst ab 30 Meter Entfernung war und das ist oft der lebensrettende Unterschied. Die Westen sind ideale Begleiter bei allen Aktivitäten und sollten daher auch in der Freizeit verwendet werden", so Lichtenbergs Bürgermeisterin Daniela Durstberger. Sie hat gemeinsam mit der Zivilschutzbeauftragten der Gemeinde die Warnwesten an 33 Schulanfänger in Beisein von Direktorin Petra Binder übergeben.
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