Keine Wahl bei der Kinderbetreuung in Walding

WALDING (fog). Die Gebühren für die sogenannte "Außerschulische Nachmittagsbetreuung" in Walding werden an die teureren des Horts angeglichen. Ab dem Schuljahr 2017/18 ist ein Höchstbeitrag von 110 Euro pro Kind und Monat in beiden Einrichtungen zu zahlen. Dafür ernteten SPÖ und Grüne, die den Gemeindebeschluss initiierten, Kritik. "Uns sollte jedes Kind gleich viel wert sein", argumentiert Vizebürgermeister Claus Putscher (SPÖ). Und: Die Marktgemeinde schoss bisher bei der "Außerschulischen Nachmittagsbetreuung" mehr Geld zu als beim Hort.
Die Eltern der 35 Kinder, welche die außerschulische Form besuchen, äußerten beim Elternabend ihren Unmut über die Neuerung, sagt Bürgermeister Johann Plakolm (ÖVP). Ihre Kritik in Kurzform: Für weniger Betreuungszeit ist künftig gleich viel zu zahlen. Weiters können die Eltern künftig nicht mehr wählen zwischen Hort und Nachmittagsbetreuung, was auch Plakolm stört: "Die Wahlfreiheit sollte gegeben sein."

Hort nicht ausgelastet

Im Jahr 2014 wurde in Walding, weil keine vierte Hortgruppe vom Land OÖ genehmigt wurde, die sogenannte "Außerschulische Nachmittagsbetreuung" geschaffen. Diese in der Not geschaffene Gruppe war plötzlich heiß begehrt, weil die Betreuung flexibel drei bis fünf Tage in der Woche und nur bis 15 Uhr in Anspruch genommen werden kann. Plakolm: "Die Flexibilität ist den Eltern sehr wichtig." Zudem ist der Hort derzeit um einiges teurer: Während Eltern für ein Hortkind im Volltarif 119 Euro monatlich zahlen, wird Eltern bei maximaler Nutzung der außerschulischen Variante 84 Euro verrechnet. "Das war auch ein Grund, weshalb der Hort nicht ausgelastet war und wir etwas tun mussten", so Putscher.

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