Katastrophenschutzübung
Kommunikationsabläufe bei Hochwasserkatastrophe trainiert

Foto: Herbert Denkmayr
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LINZ/URFAHR-UMGEBUNG. "Ein Hochwasser entlang der Donau.“ So lautete die Übungsannahme bei der bundesweiten Katastrophenschutzübung 2018. Auch der Bezirk Urfahr-Umgebung war stark betroffen. Zur Bewältigung der Übung wurde in der Bezirkshauptmannschaft und in den Gemeinden Ottensheim, Walding und Steyregg Einsatzstäbe eingerichtet. Die behördliche Einsatzleitung in der Bezirkshauptmannschaft Urfahr Umgebung wird von der technischen Einsatzleitung unterstützt, die setzt sich aus Feuerwehrkräften aus dem ganzen Bezirk zusammen. Um bestmöglich auf zukünftige Katastrophen vorbereitet zu sein, ist eine einwandfreie Kommunikation zwischen den einzelnen Führungsstellen notwendig. Bei der diesjährigen Katastrophenübung wurde diese Kommunikation von den Gemeinden über die Bezirkshauptmannschaften und das Land OÖ bis ins Innenministerium durchgespielt. Als technischer Einsatzleiter im Bezirk Urfahr Umgebung fungierte Bezirksfeuerwehrkommandant Johannes Enzenhofer und als behördlicher Einsatzleiter Paul Gruber. Weiteres entsandten das Rote Kreuz, der Samariterbund, das Bundesheer und die Polizei Verbindungsoffiziere.

Die Übung für den Bezirk Urfahr Umgebung wurde im Vorfeld von der Leiterin der Sicherheitsabteilung BH UU Martina Rauch sowie von Bezirks-Rettungskommandant Gerald Roth, Bezirks-Polizeikommandant Bernhard Wöss und Bezirks-Feuerwehrkommandant Johannes Enzenhofer ausgearbeitet.

910 Mann im Einsatz

Auch Zivilschutzalarm wurde für die Gemeinde Ottensheim ausgelöst, da ein Hochwasserschutzdamm zu brechen drohte.
Die Einsatzkräfte forderte auch die Suche von mehreren vermissten Personen und zusätzlich ein schwerer Verkehrsunfall auf der B 126 mit einem Reisebus und Lkw.Alle Stabsfunktionen von der behördlichen und technischen Einsatzleitung arbeiteten sehr Gut zusammen.
Insgesamt waren 89 Feuerwehren mit 117 Fahrzeugen und 910 Mann im Einsatz, darunter sechs Feuerwehreinheiten (F-KAT Züge) aus anderen Bezirken.

Fotos: Herbert Denkmayr (4)

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