Noch kein Entschluss wegen Umfahrung in Zwettl
ZWETTL (dur). Ende Juni präsentierten zwei Wiener Studenten eine in Auftrag gegebene Studie über das Verkehrsproblem in Zwettl. Elisabeth Zeller und Daniel Ulrichshofer von der Technischen Universität Wien schlugen eine Mobilitätszone im Zentrum Zwettls vor. 170 Besucher diskutierten das Ergebnis. Das Verkehrskonzept wurde anschließend im Gemeinderat besprochen. Einige Gemeinderäte haben zudem bereits bestehende Umfahrungen besichtigt. "Einige Aspekte des Verkehrskonzeptes sind diskussionswürdig. Die Mobilitätszone kommt für Zwettl nicht infrage, weil sie nichts an den Problemen, der Engstelle in der Kurve sowie dem hohen Verkehrsaufkommen im Ort, ändert", sagt Bürgermeister Roland Maureder. Im Herbst soll die zeitliche Vorgangsweise feststehen. Maureder möchte in Abstimmung mit Herbert Enzenhofer von der SPÖ-Fraktion eine parteiunabhängige Entscheidung für Zwettl treffen. Dafür brauche es noch Zeit.
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