Klimaschutz
ÖVP Feldkirchen initiiert "Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsmodell"

Bauernbunddirektor Wolfgang Wallner und Umweltausschuss-Obmann Hannes Roitner (v.l.) stellen innovatives Photovoltaik-Modell für Feldkirchen vor. | Foto: ÖVP
  • Bauernbunddirektor Wolfgang Wallner und Umweltausschuss-Obmann Hannes Roitner (v.l.) stellen innovatives Photovoltaik-Modell für Feldkirchen vor.
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Nach dem Motto "gemeinsam Gutes tun – einfach, ökologisch & gewinnbringend“ entwickelt die ÖVP Feldkirchen ein Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsmodell. Der Obmann des Umweltausschusses Hannes Roitner und Bauernbunddirektor Wolfgang Wallner sehen darin klare Vorteile für alle Beteiligten.

FELDKIRCHEN. „Wir wollen nicht nur von Klimaschutz reden, sondern aktiv etwas dafür tun“, so Roitner und Wallner. „Denn Klimaschutz beginnt vor der eigenen Haustüre“. Der Grundgedanke der ÖVP-Initiative ist einfach: Die Gemeinde, die im Besitz von großen, ungenutzten Dachflächen ist, stellt diese für Photovoltaik kostenlos zur Verfügung. Dadurch kann sie deutlich billigeren Strom beziehen und nach ca. 13 Jahren geht die Anlage in Gemeindebesitz über. Die Feldkirchner Bevölkerung kann in die Photovoltaik-Anlagen vor Ort investieren. Die Rendite ist dabei wesentlich höher als bei anderen Spareinlagen. Zusätzlich sollen die Einwohner mit dem neuen "Energieausbaugesetz EAG" ab der 2. Jahreshälfte 2021 diesen Strom auch zu einem vergünstigten Ortstarif beziehen können.

Vorerst nur auf Gemeindedächern

„Kleinere Einzelanlagen auf Privathäusern scheitern oft an technischen, wirtschaftlichen, oder rechtlichen Hürden. Bei diesem Modell ist für die Beteiligung nur eine Unterschrift für die Investition nötig“, betont Roitner. In der Startphase ist dieses Projekt für Gemeindedächer und Gemeindebürger gedacht, bei entsprechender Nachfrage könne dieses System jedoch auch auf andere Dachflächen von Gewerbe- oder Landwirtschaftsbetrieben und auch über die Gemeindegrenzen hinweg erweitert werden.

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