Ottensheim-Kalender zeigt "einst und jetzt"

Foto: Fotoclub Ottensheim
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OTTENSHEIM (fog). Nach einem Schwarzweiß-Kalender in den 80er-Jahren und drei Kalendern in den 2000er-Jahren hat der Fotoclub Ottensheim für 2017 wieder einen Kalender herausgebracht. "Ottensheim einst und jetzt" ist das Thema des äußerst aufwändigen Printwerks.
In den 90er-Jahren wurde in Wien eine Kiste mit einer Serie an Glasplatten mit Ottensheimer Motiven für Ansichtskarten gefunden. Diese Negative stammen aus dem Archiv des Verlags Stefsky aus den 1910er- bis 1930er-Jahren. "Damals wurden zu allen möglichen Anlässen Gruß- und Ansichtskarten geschrieben", so Kurt Bayer vom Fotoclub. Die Mitglieder des Fotoclubs hatten die Idee, die damaligen Standpunkte der Fotografen wieder aufzusuchen und mit aktuellem Bildmaterial gegenüberzustellen. Weitere Archive mit alten Fotos wurden durchstöbert. Die einzelnen Kalenderblätter wurden mit lyrischen und epischen Texten in Mundart des Ottensheimer Schuldirektors Hubert Pichler (1914-1983) versehen.
Aus heutiger Sicht ungewöhnlich ist der Blick von Norden auf Ottensheim mit dem kürzlich abgerissenen Gasthaus Hartl, mit der Mühlkreisbahn, aber ohne die heutige Rohrbacher Straße (B127). Bayer: "Da sieht man, wie sich die Mobilität in nur wenigen Jahren völlig verändern kann." Ein interessanter Vergleich ist auch der Blick von der Hostauerstraße in Richtung Marktplatz, den Stefan Weinberger gegenüberstellte.

Verkauf:
Im Einzelverkauf wird der Kalender im Format 47x47 Zentimeter vom Fotoclub Ottensheim, um 28 Euro angeboten. fotoclub@ottensheim.at

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