Volksschule Engerwitzdorf-Schweinbach
Raumkonzept ermöglicht innovativen Unterricht

Architekt Manfred Waldhör (l.) und Bürgermeister Herbert Fürst (r.) bei einer Planbesprechung vor der Volksschule Engerwitzdorf-Schweinbach.
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  • Architekt Manfred Waldhör (l.) und Bürgermeister Herbert Fürst (r.) bei einer Planbesprechung vor der Volksschule Engerwitzdorf-Schweinbach.
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Mit dem Neubau der Volksschule Engerwitzdorf-Schweinbach wird im Frühjahr 2021 begonnen. Durch ein neues Raumkonzept von Architekt Manfred Waldhör wurde ein innovatives pädagogische Konzept entwickelt.

ENGERWITZDORF. Dem Architekten war es wichtig beim Raumkonzept auf die Bedürfnisse der Pädagoginnen sowie die bestmögliche Entwicklung der Kinder einzugehen. Das konventionelle Raumkonzept mit der üblichen Einteilung in Klassenzimmer mit Verbindungsgängen wird aufgelöst und der Unterrichtsraum in Cluster mit jeweils einem Marktplatz im Zentrum eingeteilt. Die Schüler eines Jahrganges bilden so einen Cluster. In der geplanten Schule werden auf drei Etagen fünf Marktplätze geschaffen. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten im Schulalltag und Unterricht. Der Kontakt zwischen den Kindern und Lehrern über den Klassenverband hinaus wird gestärkt. Die Klassenräume werden erweitert, ohne Rückzugsorte zu verlieren.

2022 soll Betrieb starten

„Kinder verbringen den größten Teil des Tages in der Schule, sie brauchen Platz, um persönlichen Interessen, Neigungen und Hobbys nachgehen zu können“, so die Direktorin Martina Hanousek. Mit diesem neuen Raumkonzept der Volksschule Engerwitzdorf-Schweinbach wird die Schule zum Lebensraum. Die Bildungsabteilung des Landes OÖ sprach diesem neuen Raum- und Lernkonzept ein großes Lob aus. Die neue Volkschule Engerwitzdorf-Schweinbach wird voraussichtlich im Herbst 2022 in Betrieb genommen. Danach wird die alte Volksschule abgerissen. 2023 beginnt dann die Sanierung des Turnsaales. Die Fertigstellung aller Bauetappen wird voraussichtlich im Herbst 2024 sein.

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