Corona-Pandemie
Schwierigkeiten in den Öffentlichen Verkehrsmitteln
- In Öffis ist es schwierig Abstand zu halten.
- Foto: Edophoto/panthermedia
- hochgeladen von Veronika Mair
Der Sicherheitsabstand kann nicht immer eingehalten werden.
BAD LEONFELDEN. Nach dem Lockdown und den dazugehörigen Regeln, wurde Mitte März der Kontakt zu anderen Menschen außerhalb der Familie drastisch eingeschränkt.
Davon waren auch die öffentlichen Verkehrsmittel betroffen, was einen vollkommenen Einbruch der Fahrgastzahlen zur Folge hatte. Die ganze Situation soll sich wieder Schritt für Schritt normalisieren. Dies versucht man mit speziellen Regeln voranzutreiben – es funktioniert jedoch nicht immer reibungslos. Derzeit herrscht in Bus und Bahn, sowie auch in den restlichen öffentlichen Verkehrsmitteln Maskenpflicht. Falls möglich, sollte man auch den Sicherheitsabstand einhalten. In der Regel halten sich die Menschen auch sehr vorbildlich an diese Vorschriften, aber nicht immer kann man den Abstand gewährleisten. "Mir ist aufgefallen, dass man gerade in den Stoßzeiten die Abstandsregel unmöglich einhalten kann", sagt Dominik Schnaitter, Schüler des BORG Bad Leonfelden.
Selbst Verantwortung übernehmen
Man diskutiert schon über etliche Lösungen, wie Zusatzbusse, größere Fahrzeuge oder auch, dass die Schüler gestaffelt den Unterricht beginnen sollen. "So etwas funktioniert in der Theorie, ist in der Praxis aber einfach zu kostenaufwendig. Man versucht dafür, die Busse und Züge noch gründlicher zu reinigen und zu desinfizieren, sehr viel mehr kann man realistischerweise nicht machen, darum liegt es an den Fahrgästen Verantwortung zu übernehmen", so Schnaitter.
Von Dominik Schnaitter, BORG Bad Leonfelden
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