Seltsame Serie
Tierquäler riss Ente in Gallneukirchen den Schnabel aus
In den vergangenen drei Tagen kam es in Alberndorf, Gallneukirchen und Unterweitersdorf zur Tierquälerei, wie die Tierhilfe Gusental jetzt bekanntgibt. So wurde einer Ente am 20. März 2022 an der Gusen in Gallneukirchen der Schnabel ausgerissen.
ALBERNDORF/GALLNEUKIRCHEN/UNTERWEITERSDORF. Der Vogel wurde laut Gregor Finster von der Tierhilfe Gusental gesichert und in das Tierheim Freistadt gebracht. Der Ente wurde der Schnabel bis zum Kopfansatz abgetrennt. "Leider konnte sie nur mehr erlöst werden." Dem Tierheim Freistadt wurde am Sonntag auch ein Teichhuhn aus Alberndorf mit mehreren Brüchen an den Beinen gebracht. Diese Brüche können laut Tierarzt nur durch Fremdeinwirkung entstanden sein. Heute, 21. März, kam es in Unterweitersdorf zu einem Fall, bei dem eine Meise an ein Brückengeländer mit Superkleber angepickt war. Auch für diesen Vogel gab es keine Überlebenschance mehr.
Zehn Hauskatzen verschwunden
Die Tierhilfe Gusental zeigte die Tierquälereien bei der Polizei in Gallneukirchen. "Der Postenkommandant war schockiert", sagt Obmann Finster. Mitte Februar verschwanden im Raum Engerwitzdorf zehn Hauskatzen spurlos. 2020 wurde mehrere Tierquälereien in dieser Gegend gemeldet. "Es ist seltsam, dass es immer wieder in diesem Grätzel passiert."
Ziervogel gequält
Ein bislang unbekannter Täter klebte auch einen Ziervogel vermutlich mit einem Superkleber mit den Füßen an einem metallenen Brückengeländer in Wartberg ob der Aist fest. Entdeckt wurde das Tier von einem 68-Jährigen am 21. März 2022, gegen 7:15 Uhr. Er befreite den Vogel und brachte ihn unverzüglich zum Tierarzt. Dieser konnte den Vogel jedoch nicht mehr retten.
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