Leserbrief
Vernunft beim Thema Wolf gefragt

HAIBACH. Kein Tag vergeht wo nicht das Thema Wolf in den Schlagzeilen steht. Ich, auch als praktizierender Bauer kann mir kaum vorstellen, dass die überzeugten Natur- und Tierschützer dieses Unheil welches der Wolf anrichtet befürworten können! Ich kritisiere, dass sich manche freuen, dass solche Raubtiere angesiedelt wurden und sich langsam aber sichtbar ausbreiten. Das unsägliche Leid, das diese Tiere anrichten, sollte zu denken geben. Über die Qualen der elendig zu Grunde gehenden Kreaturen mit herausgerissenen Gedärm- und Kehlbissen natürlich kein Wort. Fühlt aus Sicht der Wolf-Befürworter das Kalb, die Ziege, das Schaf keinen Schmerz. Ich glaube sehr wohl, abgesehen von den Todesängsten die so eine gejagte Herde durchmacht.

Spätestens wenn der Wolf eine Katze oder einen Hund eines Prominenten, eines hochrangigen Politikers oder Tierschützer zur Strecke bringt, dann wäre der Aufschrei unüberhörbar. Die arme Katze, der Hund der zu Tode gequält wurde geschweige denn wenn einem Kind was passieren würde. Ich wünsche, dass die Vernunft siegen möge und Schutz und Sicherheit der Menschen und Nutztiere Vorrang haben, ohne Wenn und Aber! Bereits 1807 berichtete die Wiener Zeitung, dass innerhalb von 14 Monaten in den 28 Forst-Konservationen der Monarchie 612 Wölfe, 185 Wölfinnen und 516 junge Wölfe, „zusammen 1313 dieser schädlichen Tiere“ getötet worden waren. Seien wir froh dass es „noch“ Bauern gibt die durch viel Einsatz Flächen beweiden und diese vor der Aufforstung retten – auch zum Wohle eines florierenden Tourismus. Aber wie lange noch?

Von Josef Reingruber, Haibach

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