Michael Hammer
"Ich bin für alle Altenberger stets erreichbar"

Bürgermeister NAbg. Michael Hammer (ÖVP) | Foto: Gernot Fohler
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ALTENBERG. Mitten in der Corona-Pandemie, im Juni 2020, wurde Michael Hammer (ÖVP) Altenbergs Bürgermeister.Der 43-jährige Nationalratsabgeordnete macht eine kleine Rückschau auf seine bisherige Arbeit als Ortschef:

Sie sind seit knapp einem Jahr Bürgermeister. Wie sieht Ihre Zwischenbilanz aus?
Hammer: Es war ein sehr spannendes, aber auch intensives Jahr. Natürlich überschattete alles die Corona-Situation, die wir in Altenberg sehr gut gemeistert haben. Wir haben aber in der Gemeinde viel gearbeitet und einiges weitergebracht. Ich bin durchaus zufrieden mit dem Erreichten.

Wie geht es bei der Arbeit?
Die Arbeit macht sehr viel Spaß, auch wenn sie sehr fordernd ist. Ich kann aber auf ein absolut motiviertes Team am Gemeindeamt und tolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gemeinde zählen. Die Zusammenarbeit im Gemeinderat ist sehr konstruktiv und wir konnten in meiner Amtszeit de facto alles einstimmig beschließen. Die Zusammenarbeit ist mir sehr wichtig und wir arbeiten neben den Ausschüssen auch viel in Arbeitsgruppen, in denen alle Fraktionen vertreten sind. Besonders gefehlt haben mir die persönlichen Kontakte mit den Bürgerinnen und Bürgern und die Veranstaltungen. Meine Amtszeit fällt ja ausschließlich in die Phase der Einschränkungen durch Corona.

Was waren die Highlights des ersten Jahres?
Ich konnte auf vielen Dingen aufbauen. Highlights waren sicherlich der Bezug des neuen Amtshauses, die Projektierung und Umsetzung des Hauses der Gesundheit in Rekordzeit, viele Projekte im Bereich Verkehrssicherheit, der Ankauf eines Tanklöschfahrzeuges für die FF Altenberg und eines Mannschaftstransporters für die FF Oberbairing, der Beitritt zur "Bienenfreundlichen Gemeinde" und die Eröffnung des Feuerwehrhauses in Altenberg.

Welche Projekte stehen an?
Wir sind intensiv bei der Planung des neuen Marktplatzes. Wir bemühen uns, Parkplätze im Ort zu schaffen. Es sollen die Tribüne beim Fußballplatz und das Klubgebäude erweitert werden, wir setzen eine Reihe weiterer Verkehrssicherheitsmaßnahmen um und arbeiten hier intensiv weiter. Ein Highlight wird sicherlich die Präsentation des neuen Heimatbuches. Ganz intensiv bemühen wir uns um die Beschleunigung des Breitbandausbaus. Darüber hinaus befassen wir uns in einer Arbeitsgruppe mit der Mobilität im Ort. Da wollen wir Angebote schaffen. Wesentlich ist mir, dass wir auch heuer in den Ferien eine durchgehende Kinderbetreuung anbieten können und damit unsere Familien unterstützen. Ein zentrales Projekt ist auch die Überarbeitung des örtlichen Entwicklungskonzepts und die Finalisierung des Baulandprojekts Wiesengrund.

Von Ihnen hört man, dass sie intensiv auf die Kommunikation mit Bürgern setzen?
Ja, mir ist die Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern sehr wichtig. Zuerst natürlich über den persönlichen Kontakt und das Gespräch – derzeit ist das leider nur eingeschränkt möglich. Darüber hinaus bin ich aber für alle Altenberger stets erreichbar über die verschiedensten Kanäle, welche auch genutzt werden, wie E-Mail, Facebook, WhatsApp oder Messenger.
Mir ist aber wichtig, die Bürger umfassend über das Gemeindegeschehen zu informieren. Hier nutzen wir viele Möglichkeiten, z. B. übertragen wir die Gemeinderatssitzungen online im Internet. Ich selbst biete digitale Bürgermeisterstammtische an.

Wohin soll sich Altenberg in den nächsten Jahren entwickeln?
Meine Vision ist, Altenberg als Wohlfühlgemeinde auf Fünf-Rosen(Stern)-Niveau auszubauen. Wir haben eine sehr hohe Wohn- und Lebensqualität und diese abzusichern sowie auszubauen ist mein Ziel und mein Antrieb. Gemeinsam mit den Altenbergerinnen und Altenbergern wollen wir für unsere Gemeinde arbeiten. Mir ist dabei Innovation, Dynamik und Modernität besonders wichtig.

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