Land Oberösterreich investiert 1,37 Milliarden Euro
LINZ. "Natürlich sind auch unsere Möglichkeiten beschränkt. Aber wir pfeiffen längst nicht aus dem letzten Loch", sagt Landeshauptmann Josef Pühringer. Bei einem Pressegespräch am Mittwoch wurden die geplanten Investitionen des Landes Oberösterreich für das Jahr 2014 präsentiert. 1,37 Milliarden Euro sollen für Landesbetriebe, Ordensspitäler und "zusätliche Investitionsmittel" ausgegeben werden. Unter letzteres fallen Mittel für Gemeinden, Straßenbau und die Errichtung von Sportplätzen oder Kulturzentren. Damit sollen entscheidende Impulse für den Arbeitsmarkt gegeben werden.
Die aktuelle Investitionsquote des Landes OÖ liegt bei 17 Prozent. Im Krisenjahr 2009 lag man auf Grund des Konjunkturpakets bei 20 Prozent. "Der ordentlich geführte Finanzhaushalt macht es möglich, dass wir weiterhin als öffentliche Hand Wirtschaftsimpulse geben können und auch in Arbeitsplätze investieren", sagt Pühringer. Mit 242 Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr beansprucht die Energie AG das größte Investitionsvolumen. Hinter dem Landesenergieversorger ist der Bereich "Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung" mit 239 Millionen Euro auf Platz zwei vor "Straßen- und Wasserbau, Verkehr" mit 235 Millionen Euro. Investiert wird 2014 auch in den Wohnbau. 41 Millionen Euro fließen in die Landeswohnbaugesellschaft Lawog, ein großer Teil davon in den Bau neuer Wohnungen.
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