"Wohnungsdruck"
SPÖ kritisiert teures Wohnen im Bezirk

SPÖ-Bezirksobmann NR Alois Stöger, Gemeinderätin Gabriele Plakolm-Zepf und LAbg. Christian Makor (v. l.) | Foto: Gernot Flohler
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URFAHR-UMGEBUNG. Mehr als ein Viertel der Bevölkerung in Oberösterreich muss mehr als die Hälfte des Einkommens allein für Wohnen ausgeben, zeigt die SPÖ auf. Speziell Urfahr-Umgebung gilt als teures Pflaster. Die durchschnittlichen Preise im Bezirk bei Eigentumswohnungen (2.466 Euro/m2), Einfamilienhäusern (1.759 Euro/m2) und Mieten (7,81 Euro/m2) würden im oö-weiten Vergleich nur in Gmunden, Linz-Land und Linz höher liegen, lautet die Kritik. Damit Wohnen wieder leistbar wird, brauche es drei Schritte, so der SPÖ-Klubvorsitzende Christian Makor. Notwendig sei erstens, eine "gesetzliche Mietbremse" gegen galoppierende Mietpreise und zweitens eine Novelle bei der Wohnbeihilfe. Denn obwohl in den vergangenen zehn Jahren die Mieten drastisch angestiegen sind, habe das Land OÖ von Jahr zu Jahr weniger Wohnbeihilfe ausbezahlt. Drittens seien in den letzten Jahren zu wenige gemeinnützige Wohnungen gebaut worden. Die Zahl der Wohnungssuchenden ist in Linz am höchsten, aber auch in Urfahraner Gemeinden stieg sie im Vorjahr. Die Top 3 waren Gallneukirchen (282), Engerwitzdorf (220) und Puchenau (142).

Junges Wohnen Ottensheim

Die Ottensheimer Gemeinderätin Gabriele Plakolm-Zepf bemängelt in ihrer Heimatgemeinde, dass junge Leute bei Wohnungen zu kurz gekommen seien. Wohnungsgenossenschaften würden vorgeben, dass die Miete rund ein Drittel des Einkommens ausmachen darf, aber nicht mehr. Mit dem Bau des neuen Sozialzentrums in Ottensheim sollen aber auch 12 bis 15 Wohneinheiten errichtet werden, die den Förderbedingungen für "Junges Wohnen" entsprechen.

Mehr Infos: www.jungeswohnen.rocks

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