UPDATE: Aktuelle Wahlergebnisse zu Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im Bezirk Urfahr-Umgebung

Hier finden Sie die Ergebnisse der Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl.
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  • hochgeladen von Ingrid Wolfsteiner

"Lichtblick ist Feldkirchen"

"Wir haben massiv verloren. Der Wähler hat gesprochen", meint der Bezirksgeschäftsführer der SPÖ Urfahr-Umgebung, Andreas Leitner. Die SPÖ erreicht in Urfahr-Umgebung bei der Landtagswahl 15,10 %, ein Minus von 5,34 %. Das ist aber noch besser als der landesweite Verlust von 6,29 %. "Ein Lichtblick ist Feldkirchen. Da haben wir die absolute Mehrheit erobert und halten bei 50,99%. Auch Bürgermeister Franz Allerstorfer hat 67,95% erreicht und sein Topergebnis von 2009 (61,09 %) sogar noch übertroffen. Leitner: "Die Hoffnung in Gallneukirchen und Steyregg in die Stichwahl zu kommen ist nicht eingetroffen. In Walding hätten wir uns den Sieg von Erich Haas im ersten Wahlgang erwartet."

ÖVP verliert in Zwettl und Sonnberg viel

Überraschend viel hat die ÖVP bei der Gemeinderatswahl in Zwettl und Sonnberg verloren. Bezirksobmann Michael Hammer vermutet dahinter das Umfahrungsthema. Demnach kommt die ÖVP Sonnberg auf 52,11% (-16,28%) und die ÖVP Zwettl gar nur auf 47,14 % (-19,42 %). In Zwettl erreichten die Grünen bei ihrem ersten Antreten gleich 20,84 %.

Kirchschlags Deim setzt sich klar als Bürgermeisterin durch

Alles andere als klar war die Bürgermeisterentscheidung in Kirchschlag mit gleich 5 Kandidaten. Um so überraschender sind die 64,64 % von Gertraud Deim (ÖVP).
Die anderen Kandidaten:
Edeltraud Kubiceck, SPÖ (5,81 %)
Anneliese Kitzmüller, FPÖ (11,34 %)
Franz Reiter, Grüne, (11,55%)
Stefan Barbaric, Neos (6,65 %)
"Wermutstropfen für die ÖVP in Kirchschlag ist der Verlust der absoluten Mehrheit, die bei insgesamt 5 Parteien schwierig zu halten war", sagt ÖVP-Bezirksobmann Michael Hammer. Die ÖVP kommt auf 47,46% (- 15,44%), SPÖ 9,69 % (-13,38%), FPÖ 16,52% (+2,48%), Grüne 18,26% und Neos 8,08%.

Hammer (ÖVP) über schlechtes Ergebnis bei Landtagswahl enttäuscht

"Wir haben alle unsere Bürgermeister gehalten und Urfahr-Umgebung ist im Vergleich zu anderen Bezirken nicht so weit zurückgerutscht", meint der ÖVP-Bezirksobmann Michael Hammer. "Landesweit ist es ein schlechtes Ergebnis." In Urfahr-Umgebung hat die ÖVP 41,08 % der Stimmen bei der Landtagswahl erreicht. Das ist ein Minus von 10,15 %. "Unsere Landtagskandidaten Michael Strugl und auch Sepp Rathgeb werden es schaffen", so Hammer. Viel Freude haben ihm Gisela Gabauer in Gallneukirchen und der klare Sieg von Herbert Fürst bei der Bürgermeisterwahl (67,78 %) und auch bei der Gemeinderatswahl (52,43 %) in Engerwitzdorf gefreut. "Auf die Stichwahl in Ottensheim haben wir gehofft, aber waren uns nicht sicher", meint Hammer.

ELWIS gewinnt zusätzlichen Stadtrat

Am Kräfteverhältnis hat es in Bad Leonfelden wenig geändert. Die ÖVP hält die absolute Mehrheit mit 55,95 % und verliert 3,98 %. Die SPÖ hat um 3,70 % weniger Stimmen und kommt auf 9,07 %. Die Sieger des Abends sind die FPÖ 11,91 % (+5,06 %) und die Bürgerliste ELWIS mit 23,07 % (+5,17 %). "Wir sind höchst zufrieden und feiern jetzt 1 zusätzliches Mandat im Gemeinderat und einen zusätzlichen Stadtrat", sagt Daniel Hettrich-Keller von ELWIS. Diesmal hatte die Bürgerliste 18 Leute auf der Wahlliste und kann jedes Mandat besetzen.

Auch Haas (SPÖ) und Johann Plakolm (ÖVP) müssen in Walding in die Stichwahl

In Walding ist die Bürgermeisterwahl knapp zugunsten von Erich Haas (SPÖ) ausgegangen. Er setzte sich knapp mit 46,72 % gegenüber ÖVP-Kontrahenten Johann Plakolm (42,01 %) durch. Brigitte Raffeiner von den Grünen kam auf 11,27 Prozent. Auch im Gemeinderat ist es ausgeglichener. Die SPÖ ist zwar noch die stimmenstärkste Partei mit 42,73 %, verlor aber gegenüber 2009 19,70 %. "Viele unserer Wähler haben vermutlich die Grünen gewählt", so Haas. Die Grünen kommen bei ihrem ersten Antreten auf 15,99 Prozent. Im Gemeinderat sieht das so aus. SPÖ 11 Mandate, ÖBP 10, und Grüne 4.

Böker muss in Stichwahl mit Füreder – pro O. legt zu

"Wir freuen uns riesige über das Gemeinderatsergebnis. Das ist eine Leistung für eine Bürgerliste", sagt Bürgermeisterin Ulrike Böker (pro O). Die Bürgerliste ist stimmenstärkste Partei und kommt auf 36,95 % (2009: 33,24%). "Kleiner Wermutstropfen ist die Bürgermeisterwahl", meint Böker. Sie erreichte 46,70 % und muss am 11. Oktober gegen Franz Füreder, der 35,15 % erreichte antreten. Die ÖVP verlor bei der Gemeinderatswahl nur wenig und kommt auf 36,83% (2009: 37,03 %).
Die SPÖ kommt auf 15,04 % (2009: 17,63). "Wir sind nicht unzufrieden, weil wir den Landestrend gestoppt haben", meint Spitzenkandidat Franz Bauer, der die Stichwahl relativ klar mit 11,33 % verpasste. Bauer: "Das ist respektabel. Man darf nicht vergessen, dass ich erst vor drei Monaten eingestiegen bin."
Im Gemeinderat gibt es nun folgende Verteilung: 12 pro O, 12 ÖVP, 4 SPÖ und 3 FPÖ. pro O bekommt nun auch einen Vizebürgermeister. "Wir werden intern entscheiden wer das übernimmt", sagt Böker.

Gabauer bleibt Bürgermeisterin von Gallneukirchen

Es gibt keine Stichwahl in der Gusenstadt um den Bürgermeistersessel. Gisela Gabauer (ÖVP) übertrifft mit 53,58 % die erforderliche 50 %-Hürde. Sepp Wall-Strasser kommt auf 39,76 % und Herbert Wegscheider (Grüne) erreicht 6,76 %.
Die grüne-rote Mehrheit im Gemeinderat konnte ebenfalls umgedreht werden: ÖVP 44,16 % (=14 Mandate), SPÖ 30,55 % (=9 M.), FPÖ 9,82 % (= 3 M.) und Grüne 15,47 % (5 M.).
Bürgermeisterin Gisela Gabauer ist hoch erfreut: "Danke für das Vertrauen. Ich bin für alle Gallneukirchner da und für ein Miteindander. Ich werde mit meinen Mitbewerbern an einem Strang ziehen."

Kaineder ist wieder Bürgermeister von Altenberg

Bei den Gemeinderatswahlen in Altenberg hat die ÖVP knapp wieder die absolute Mehrheit mit 50,50 %, verlor aber gegenüber 2009, als sie noch 56,19 % erreichten. Die SPÖ verliert ebenfalls und kommt nur mehr auf 14,59 % (2009: 18,74 %). Die FPÖ verdoppelt sich in Altenberg auf 15,08 % (2009: 7,95 %). Die Grünen gewinnen leicht mit 19,83 % (2009: 15,12 %).
Bürgermeister Ferdinand Kaineder ist zwar über das Gemeinderatsergebnis leicht enttäuscht, aber "aufgrund der Umstände und der starken Mitbewerber" froh die absolute Mehrheit gehalten zu haben. Allerdings verliert die ÖVP ein Mandat im Gemeinderat. Als Bürgermeister wurde Kaineder klar mit 64,8 % wiederbestätigt: "Ich bin froh, dass es so glatt gelaufen ist und freue mich irrsinnig."

ÖVP hält Mehrheit in Goldwörth

Die ÖVP Goldwörth hat nur leicht verloren und kommt auf 67,55 % (2009: 69,97%) der Stimmen bei der Gemeinderatswahl. Die restlichen Stimmen fallen auf die SPÖ mit 32,45 % die vor sechs Jahren 30,03 % erreichte. Im Gemeinderat bleibt es bei der bisherigen Mandatverteilung von 9:4. Johann Müller erhielt 522, der 573 wahlberechtigten Stimmen und freut sich über seine Wiederwahl als Bürgermeister. "Das ist nicht selbstverständlich", sagt Müllner.



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