Bergklassiker in Agatha
Für neuen Streckenrekord war es zu kalt
ESTHOFEN. Bei der 32. Auflage des Automobil-Bergklassikers Esthofen – St. Agatha des MSC Rottenegg erlebten tausende Zuschauer Motorsport vom Feinsten. Bei strahlendem Wetter aber sehr kühlen Temperaturen zogen einige Fahrer es vor, den Trainingslauf am Sonntag Vormittag entweder auszulassen oder nicht voll zu fahren. „Der Asphalt war schlicht und einfach zu kalt“, sagten viele Starter. Nicht desto trotz gab es am Renn-Nachmittag Geschwindigkeiten bei der Waldeinfahrt von mehr als 220 Km/h.
Unfallfrei geblieben
Der bereits seit 2007 bestehende Tourenwagen-Streckenrekord konnte am Sonntag, beim ersten Lauf von Karl Schagerl auf einem VW Golf Ralf TFSI-R mit einer Zeit von 1:11,420 Minuten geknackt werden. Der Streckenrekord von Christian Merli von 1:02,129 hielt hingegen.
Aufgrund von drei Protesten wurden Alexander Hin, Georg Lang und Marcel Steiner disqualifiziert und somit konnte Patrik Zajelsnik abermals den Gesamtsieg in St. Agatha für sich entscheiden.
Im zehnten Jahr seiner Obmannschaft des MSC Rottenegg blickt Präsident Markus Altenstrasser mit seiner Mannschaft wieder auf ein unfallfreies Rennwochenende zurück. Die wenigen Ausritte verliefen Verletzungsfrei.
Alle Ergebnisse auf: www.bergrennen.at
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