Landesliga-Absteiger für Gramastettner zu stark
Nach zwei Siegen en suite setzte es für die Rodltaler die zweite Saisonniederlage. Erneut wurden zahlreiche Chancen verschenkt.
GRAMASTETTEN (rbe). "Wir hatten erneut zahlreiche Chancen. Leider können wir diese im Moment einfach nicht verwerten. Aufgrund unserer starken ersten Halbzeit wäre aber gegen Landesliga-Absteiger Königswiesen ein Remis gerecht gewesen", sagt Gramastettenes Sektionsleiter Heinrich Pammer nach der Partie. Trotzdem gebe es laut Pammer keinen Grund zur Panik, denn zu den Abstiegsrängen hat die von Gert Trafella einen Vorsprung von sechs Punkten. "Wir stehen nach vier Spielen mit sechs Punkten da, trotzdem müssen wir weiterhin fleißig Zähler sammeln, denn die kommenden vier Runden werden für uns beinhart", so der Funktionär. Dass ein Punkt drinnen gewesen wäre, liegt für Pammer auf der Hand, doch er nimmt auch etwas Positives mit aus der Partie. "Wir haben selten so eine faire Truppe hier in Gramastetten gehabt. Auch die mitgereisten Königswiesener waren super", sagt Pammer. Lediglich mit dem unter Beobachtung stehenden Schiedsrichter haderte er. "Leider hat der Schiedsrichter zwei Handspiele im Strafraum nicht gesehen. Es hätte Elfmeter geben müssen", ärgert sich Pammer und ergänzt: "Kurz vor Spielende stand es noch 2:3 für Königswiesen. Da ist es klar, dass alles für den Ausgleichstreffer riskiert wird. Das 4:2 war die logische Konsequenz. An Königswiesen werden sich noch einige Teams die Zähne ausbeißen"
Im kommenden Spiel muss die "Trafo"-Elf zu Tabellennachbar Schwertberg. "Wir treffen auf einen direkten Konkurrenten. In diesem Spiel ist für beide Teams etwas möglich. Mein Ziel ist es, nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren."
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