Reinhard Luksch hat noch immer Benzin im Blut
Wenn der Gramastettner Toni Rechberger bei der 36. Auflage des Motorrad Bergklassikers Landshaag – St. Martin mit annähernd 300 Km/h. durch das Ziel rast, wird er wie in seinen 33 Starts vorher vom Waldinger Reinhard Luksch abgewunken.
Reinhard Luksch ist das einzige noch lebende Gründungsmitglied des MSC Rottenegg, der 1965 aus der Taufe gehoben wurde. Zusammen mit Erich Kaiser gründete der damals 17-Jährige den Motorsportklub MSC Rottenegg, der mittlerweile zu den geschichtsträchtigsten des Landes zählt.
Reinhard Luksch war bei seinem ersten Einsatz als 17-Jähriger Kassierhelfer bei einem Motocross Rennen, betreute beim zweiten Einsatz Presseleute und stieg dann stetig in der Funktionärsleiter hinauf. Luksch wurde eingesetzt als Streckenposten, Rundenzähler (Salzburgring), beim Speedway als Bahnreiniger, bis er als Zielrichter in seiner Wunschfunktion angelangt war. Als Zielrichter ist Luksch seit 45 Jahren dabei, das heißt, bei allen Rennen Landshaag – St. Martin, bei Esthofen – St. Agatha und in Bad Mühllacken - Lacken.
Luksch zeigte Lauda, Wendlinger, Auinger,.. die Zielflagge
Wie viele Fahrer er in seiner langjährigen Karriere die Zielflagge zeigte, weiß der 67-Jährige nicht, aber, dass er Niki Lauda, August Auinger, Karl Wendlinger,... die Ziellinie anzeigte machte ihn doch etwas stolz.
Reinhard Luksch ist seit 48 Jahren im Vorstand des MSC Rottenegg, mit dem er heuer noch das 50-jährige Vereinjubiläum feiert.
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