Zwei Brüder mit dem Zug in den Strafraum
- Manuel und Marcel mit Papa Rudolf: Der Fußball liegt bei den Pichlers in der Familie, denn auch der Papa war Stürmer.
- hochgeladen von Benjamin Reischl
Marcel (l.) und Manuel Pichler (r.) sorgen in Schweinbach und Gallneukirchen für die nötigen Tore.
BEZIRK (rei). Zuletzt war die Freude im Hause Pichler groß: Marcel und Manuel schossen wichtige Tore. Der Erste spielt für Schweinbach, der Zweite für Gallneukirchen in der Landesliga. "Beide waren in den Nachwuchsauswahlen. Als Papa bin ich da mächtig stolz, wenn es für die Jungs aktuell gut läuft, weil ich weiß, dass es auch ganz anders aussehen kann", sagt Papa Rudolf, der bei der Union Schweinbach sportlicher Leiter ist. Manuel hat bereits mit 16 Jahren in der 1. Klasse und später in der Bezirksliga die gegnerischen Tormänner zittern lassen, danach folgte der Wechsel zu "Galli". "Ein toller Verein, bei dem ich mich sehr wohl fühle und zuletzt das Tor zum 1:0-Sieg gegen Lembach war natürlich ein Traum", sagt der bullige Stürmer, dessen Bruder in der Bezirksliga Nord auf Torjagd geht. "Im Frühjahr hat es schon ganz gut geklappt. Umso besser, wenn ich dann gleich im ersten Spiel zwei Mal treffe", freut sich Marcel.
Am letzten Wochenende gingen die Pichler-Brüder leer aus: Gallneukirchen siegte im prestigeträchtigen Hit gegen Freistadt 2:1, Schweinbach verlor im Derby gegen Wartberg 0:3.
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